Waren Atomraketen zu Zeiten des Kalten Krieges ein – wenn auch ungeliebter – Garant für Stabilität, so änderte sich die Bedrohung durch Raketen nach Ende des Ost-West-Konfliktes deutlich. Wie Pilze schossen weltweit „neue“ Raketentypen aus dem Boden der Waffenarsenale verschiedenster Staaten, und vor allem Länder in Krisenregionen bedienen sich bis heute der Fernrakete als wichtiges Mittel zur Aufrüstung. Diese vage, weil zumeist ungerichtete und nicht leicht abschätzbare Gefahr lässt sich als neue Generation der Raketenbedrohung bezeichnen – Raketenbedrohung 2.0.
Die Autoren legen die Technik der Fernrakete und die enormen Anstrengungen, die mit einem ernsthaften Waffenprogramm verbunden sind, dar, und verknüpfen diese mit den grundlegenden politischen Motiven zur Beschaffung eines Raketenwaffensystems. Das Buch räumt dabei mit gängigen Klischees und Schauermärchen zur aktuellen Bedrohung durch Raketenwaffen auf, um ein rein faktenbasiertes und konsistentes Instrumentarium zur Analyse von Bedrohungsszenarien zu erarbeiten. Zusammen mit einem Blick auf die Geschichte der Fernrakete ergibt sich somit ein klares Bild der heutigen Raketenbedrohung.
Die Autoren legen die Technik der Fernrakete und die enormen Anstrengungen, die mit einem ernsthaften Waffenprogramm verbunden sind, dar, und verknüpfen diese mit den grundlegenden politischen Motiven zur Beschaffung eines Raketenwaffensystems. Das Buch räumt dabei mit gängigen Klischees und Schauermärchen zur aktuellen Bedrohung durch Raketenwaffen auf, um ein rein faktenbasiertes und konsistentes Instrumentarium zur Analyse von Bedrohungsszenarien zu erarbeiten. Zusammen mit einem Blick auf die Geschichte der Fernrakete ergibt sich somit ein klares Bild der heutigen Raketenbedrohung.