Das Skript ist ein Leitfaden und unterstützt Finanzierer, Berater und Gesellschafter, das Treuhandmodell besser zu verstehen und für eine erfolgreiche Restrukturierung zu nutzen.
Die doppelnützige Treuhand in der Sanierung
von Jan AchsnickDie doppelnützige Treuhand erlebt in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs eine Renaissance. Sie versetzt - richtig verhandelt und vereinbart - die begünstigten Finanzierer in der Krise ihres Kunden in eine deutlich bessere Lage: Sie erhalten bei Eintritt des Bedingungsfalles mittelbaren Zugriff auf die Anteile des finanzierten Unternehmens und damit eine zusätzliche - auch in der Treugeberinsolvenz rechtsbeständige - Sicherheit.
Die Anteilseigner haben ebenfalls Vorteile: Sie behalten die Chance, nach überwundener Krise Inhaber der wieder werthaltigen Anteile zu bleiben und damit die Früchte der Sanierung zu ernten. Dabei ist die Treuhandschaft in vielerlei Hinsicht den klassischen Besicherungen an Gesellschaftsanteilen überlegen und vermag diese auf ausgewogene Weise, also im besten Sinne 'doppelnützig', zu ergänzen.
Für die Beteiligten wichtig, sowohl die rechtlichen, wirtschaftlichen und psychologischen Hürden als auch die eigentlichen Erfolgsfaktoren dieser Gestaltung und die in der Praxis immer wieder auftretenden Streitpunkte zu kennen und frühzeitig zu berücksichtigen.
Die Anteilseigner haben ebenfalls Vorteile: Sie behalten die Chance, nach überwundener Krise Inhaber der wieder werthaltigen Anteile zu bleiben und damit die Früchte der Sanierung zu ernten. Dabei ist die Treuhandschaft in vielerlei Hinsicht den klassischen Besicherungen an Gesellschaftsanteilen überlegen und vermag diese auf ausgewogene Weise, also im besten Sinne 'doppelnützig', zu ergänzen.
Für die Beteiligten wichtig, sowohl die rechtlichen, wirtschaftlichen und psychologischen Hürden als auch die eigentlichen Erfolgsfaktoren dieser Gestaltung und die in der Praxis immer wieder auftretenden Streitpunkte zu kennen und frühzeitig zu berücksichtigen.