Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen von Wolfgang Ressmann | Eine organisationspolitische Analyse der SPD-Presseunternehmen von den Anfängen bis zur Gegenwart | ISBN 9783824440894

Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen

Eine organisationspolitische Analyse der SPD-Presseunternehmen von den Anfängen bis zur Gegenwart

von Wolfgang Ressmann
Buchcover Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen | Wolfgang Ressmann | EAN 9783824440894 | ISBN 3-8244-4089-X | ISBN 978-3-8244-4089-4

Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen

Eine organisationspolitische Analyse der SPD-Presseunternehmen von den Anfängen bis zur Gegenwart

von Wolfgang Ressmann

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Problemstellung.
  • 1.1. Behandlung sozialdemokratischer Unternehmungen in der wissenschaftlichen Literatur.
  • 2. Formale und inhaltliche Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.
  • 2.1. Gesellschaftsformen und Zielgruppen parteieigener Unternehmen.
  • 2.2. Berücksichtigungskriterien.
  • 3. Parteiorganisation, Parteiunternehmungen und Stellung im politischen System.
  • 3.1. Stellung der Partei im politischen System.
  • 3.2. SPD-Parteiunternehmen zwischen Parteiorganisation und Markt.
  • 3.3. Zusammenfassung.
  • 4. Strukturprobleme der Sozialdemokratischen Presse in der Phase 1868-1878.
  • 4.1. Die frühe Presse der Arbeiterbewegung.
  • 4.2. Sozialdemokratische Parteipresse nach dem Einigungskongreß 1875 bis zum Sozialistengesetz 1878.
  • 4.3. Das Sozialistengesetz.
  • 5. Vom Fall des ‚Sozialisten-Gesetzes‘ 1890 bis zum 1. Weltkrieg.
  • 5.1. Das Zentralorgan ‚Vorwärts. Berliner Volksblatt‘und die Parteibuchhandlung Vorwärts.
  • 5.2. Weitere zentrale Presseorgane und der Verlag J. H. Dietz.
  • 5.3. Die Entwicklung der Lokalpresse.
  • 5.4. Die Finanzsituation der sozialdemokratischen Presse und ihr Beitrag zur Parteifinanzierung.
  • 5.5. Zentralisierungstendenzen.
  • 5.6. Struktur und Funktion der Parteipublizistik bis 1914.
  • 6. Erster Weltkrieg und Parteispaltung.
  • 6.1. Mitgliederschwund und Finanzprobleme.
  • 6.2. Gründungswelle nach der Revolution.
  • 6.3. Zusammenfassung.
  • 7. Von der Gründung der ‚Konzentration-AG‘ bis zur Zerschlagung der SPD-Presse.
  • 7.1. Parteiunternehmungen in der Krise.
  • 7.2. Stabilisierung nach der Währungsreform.
  • 7.3. Aufgaben der ‚Konzentrations-AG‘.
  • 7.4. Abstieg und Verbot.
  • 7.5. Zerschlagung der Parteipresse.
  • 7.6. Zusammenfassung: SPD-Presse versus bürgerliche Zeitungen.
  • Exkurs: Rundfunkwesen der Weimarer Republik und Arbeiter-Radio-Bewegung.
  • 8. Alliierte Pressepolitik und Lizensierung.
  • 8.1. Zusammenbruch und alliierte Regierungsgewalt.
  • 8.2. Die Pressekonzeption der Alliierten.
  • 8.3. Parteienzulassung und Wiedergutmachungsforderung.
  • 8.4. Funktionswandel der neuen Parteipresse.
  • 8.5. Zusammenfassung.
  • 9. Die Parteipresse von CDU, FDP und KPD.
  • 9.1. Die parteinahe Presse der CDU.
  • 9.2. Die Presse der FDP.
  • 9.3. Die Presse der KPD.
  • 10. Die Entwicklung der SPD-Presse bis zum Parteitag 1958.
  • 10.1. Währungsreform und Wiedergründung zentraler Institutionen der Parteipublizistik.
  • 10.2. Die Aufhebung der Lizenzpflicht.
  • 10.3. Organisatorische Konsequenzen aus der Zeitungskrise.
  • 10.4. Struktur und Funktion des SPD-Pressewesens zu Beginn der fünfziger Jahre.
  • 10.5. Finanzielle Konsolidierung der SPD- Unternehmungen.
  • 10.6. Wahlerfolg und Presseorganisation.
  • 11. Schrumpfungsprozesse der SPD-Presse bis zur Gründung der DDVG-mbH & Co KG.
  • 11.1. Rahmenbedingungen.
  • 11.2. Zeitungseinstellungen und Fusionen.
  • 12. Neue Zentralisierung.
  • 12.1. Die Gründung der Deutschen Druck und Verlagsgesellschaft (DDVG) und der Umbau der ‚Konzentration‘.
  • 12.2. Unternehmenskrise und Parteiorganisation.
  • 12.3. Paritätische Mitbestimmung als Legitimationsbasis für Betriebsschließungen.
  • 12.4. Erneute Umkonstruktion des Unternehmensbereichs.
  • 12.5. Die innerparteilichen Rolle des SPD-Unternehmens- bereichs nach Abschluß der Konsolidierungsphase.
  • 12.6. Parteizeitungen und öffentlich-rechtliches Rundfunksystem.
  • 13. Die parteipolitische Einflußnahme auf die öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten nach 1945.
  • 14. Innerparteiliche und programmatische Reaktionen auf die Teilprivatisierung des Rundfunksystems.
  • 14.1. Überlegungen für ein neues publizistisches Konzept der SPD.
  • 14.2. SPD und privater Rundfunk.
  • 14.3. Diemedienpolitische Entwicklung in Rheinland-Pfalz.
  • 14.4. Die Medienpolitik der pfälzischen SPD.
  • 15. Die Entstehung des Linksrheinischen Rundfunks als medienpolitische Reaktion der pfälzischen SPD.
  • 15.1. Freies Radio.
  • 15.2. Die Neue Pfälzer Post — Verlagsgesellschaft mbH (NPP) und der SP-Verlag Norbert Schüren GmbH.
  • 15.3. Innerparteiliche Legitimationsprobleme und parteiferne Finanzierung.
  • 15.4. Gesellschaftsgründungen.
  • 15.5. Die Lizenzierung des Linksrheinischen Rundfunks.
  • 15.6. Sendebetrieb bis zur Übernahme des Linksrheinischen Rundfunks durch den SPD-Unternehmensbereich.
  • 15.7. Radio 2000 — Lokal-Regionalfunk Geschäftsführungs-mbH und Lokal-Radio-Berlin.
  • 15.8. Die Auseinandersetzung um die Mehrheitsverhältnisse im Linksrheinischen Rundfunk Mainz.
  • 15.9. Übernahme des Linksrheinischen Rundfunks durch die Print- Medien-Beteiligungs-GmbH & Co KG.
  • 15.10. Die Rolle der Lizenzträger und der LR-Belegschaft.
  • 16. Die Entwicklung der sozialdemokratischen Beteiligungen im privaten Hörfunkbereich.
  • 17. SPD-Unternehmensbereich, Parteiorganisation und politischer Wettbewerb.
  • 17.1. Linksrheinischer Rundfunk in der Tradition der Parteipublizistik?.
  • 17.2. SPD-Anteile im Hörfunkbereich: Nur wirtschaftliche Beteiligungen oder politisches Instrument?.
  • 17.3. Schlußbemerkungen: Entpolitisierter Unternehmensbereich.
  • 18. Verzeichnis der Schaubilder.
  • 19. Verzeichnis der Tabellen.
  • 20. Quellen- und Literaturverzeichnis.