Vertrauen von Niklas Luhmann | Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität | ISBN 9783825240042

Vertrauen

Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität

von Niklas Luhmann
Buchcover Vertrauen | Niklas Luhmann | EAN 9783825240042 | ISBN 3-8252-4004-5 | ISBN 978-3-8252-4004-2

Journal Wirtschaft sind wir – Ausgabe 15/2010
Niklas Luhmann erörtert in diesem Klassiker den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie. Er tut das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung findet – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.

Aus: Lecker Bücher – Das Online Magazin für mehr Lesekultur! , 02.12.2010
Niklas Luhmann gelingt es auf eine außerordentlich anschauliche Weise den Begriff des Vertrauens aus Sicht der Soziologie zu definieren und einzuordnen. Er hat es geschafft, dass das Buch weit über den Kreis der Soziologie hinaus Verbreitung findet und somit bereits in 4. Auflage erscheint.
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Vertrauen

Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität

von Niklas Luhmann
Vertrauen im weitesten Sinne eines Zutrauens zu eigenen Erwartungen ist ein elementarer Tatbestand des sozialen Lebens. Von Vertrauen spricht man im täglichen Leben meist in moralischem Sinne.
Dem gegenüber analysiert Luhmann Funktion, Bedingungen und Taktiken des Vertrauens sozialwissenschaftlich. Vor allem wird dabei angestrebt, den Bereich der rationalen Handlungen nach Möglichkeit zu erweitern. Das kann erreicht werden, wenn man in der Lage ist, durch persönliches Vertrauen oder Vertrauen in das Funktionieren gesellschaftlicher Systeme sich auf höhere Risiken einzulassen.
Niklas Luhmann unternimmt es also in diesem schon klassisch gewordenen Buch, den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie zu erörtern und das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung gefunden hat – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.