Die Fassadendiebe von John Freeman Gill | Roman | ISBN 9783827013200

Die Fassadendiebe

Roman

von John Freeman Gill, aus dem Englischen übersetzt von Nikolaus Hansen und Bettina Abarbanell
Mitwirkende
Autor / AutorinJohn Freeman Gill
Übersetzt vonNikolaus Hansen
Übersetzt vonBettina Abarbanell
Buchcover Die Fassadendiebe | John Freeman Gill | EAN 9783827013200 | ISBN 3-8270-1320-8 | ISBN 978-3-8270-1320-0
»(...) Es ist ein beeindruckendes Debüt, so beeindruckend, dass man gar nicht glauben mag, dass dies ein literarischer Erstling sein soll.«, Wiener Zeitung, 05.05.2018
»Es ist eine Hommage an das alte New York, eine Liebeserklärung an schöne Architektur, gleichzeitig aktuell und nachdenklich machend, denn es stellt die Frage, was geschieht , wenn Städte sich verändern und für ihre Bewohner fremd werden.«, Bayern2: „Diwan - Das Büchermagazin“, 23.12.2017
»Ambitioniert erzählt der Autor von der Liebe Nick Watts’ zur Stadt New York, die zur kompromisslosen Sucht wird, der er selbst das Leben des Sohnes unterwirft.(…) John Freeman Gill gestaltet aber auch eine berührende Vater-Sohn-Geschichte, die lakonisch und humorvoll aus der Sicht Griffins erzählt wird.«, Freie Presse, 20.10.2017

Die Fassadendiebe

Roman

von John Freeman Gill, aus dem Englischen übersetzt von Nikolaus Hansen und Bettina Abarbanell
Mitwirkende
Autor / AutorinJohn Freeman Gill
Übersetzt vonNikolaus Hansen
Übersetzt vonBettina Abarbanell
Auch weil um ihn herum alles zu bröckeln beginn, seine Familie, genau wie seine Stadt, hilft der dreizehnjährige Griffin seinem Vater bei dessen Mission. Der schmale, wendige Junge bekommt die Aufgabe, steinerne Art-Deco-Skulpturen und Wasserspeier zu stehlen, ganz gleich ob von der Fassade eines unbekannten Mietshauses oder eines berühmten Wolkenkratzers. Denn, so der Vater, diese Zeugen Manhattans sind im Zeichen der Kahlschlagsanierung der Siebzigerjahre vom Aussterben bedroht. Dass sein Dad ihn dabei gelegentlich in Lebensgefahr bringt, verdrängt Griffin. So kann er mithelfen, das Geld für die überfälligen Hypothekenraten für ihr Zuhause zu verdienen. Vor allem aber kann er auf diesen Touren seinem Vater nah sein. Doch was als Spleen begann, wird zur Obsession; Griffins Freundschaften, seine erste Liebe leiden unter der kompromisslosen Sucht seines Vaters, immer neue Bestandteile des alten New York zu »bewahren«. Nachdem einer ihrer Raubzüge spektakulär schiefgeht, verschwindet sein Vater von der Bildfläche. Und Griffin beginnt zu verstehen, dass man nicht alles im Leben bewahren kann. ...»Erweckt das New York der Seventies zum Leben ... Ein hochoriginelles, wunderbar geschriebenes, ebenso ambitioniertes wie elegisches Buch.« The Village Voice