Das Weiße Schloss von Christian Dittloff | Roman | ISBN 9783827013859

Das Weiße Schloss

Roman

von Christian Dittloff
Buchcover Das Weiße Schloss | Christian Dittloff | EAN 9783827013859 | ISBN 3-8270-1385-2 | ISBN 978-3-8270-1385-9

Westdeutsche Allgemeine: Ein bedrückender Roman in kühlem Ton geschrieben, der viele Fragen zu Gesellschaft, Familie und Elternliebe aufwirft.

Deutschlandfunk "Büchermarkt": Beachtliches Debüt

Radio Eins "Schöner Lesen": Wahnsinnig provokant und das mit Absicht.

Hamburger Abendblatt: Ein hochinteressanter – ein reifer erster Roman.

NDR Kultur "Neue Bücher": Voller Fragen ohne einfache Antworten, beklemmend und faszinierend zugleich.

renies-lesetagebuch.blogspot.com: Eine Dystopie, die irgendwie keine ist. Denn dafür sind die Überschneidungen zu unserer Gegenwart zu gravierend. Ein hochinteressantes Thema!

fraeuleinjulia.de: ›Das Weiße Schloss‹ ist ein radikales wie rätselhaftes und vor allem starkes Debüt, das für mich ohne Frage zu den Highlights des Herbstprogramms gehört!

kianu.lichtscheu.org: Ein packender und sprachlich hervorragender Zukunfts-Roman, der uns alle angeht.

booksandnotes.de: Christian Dittloff ist es einfach gelungen ein großartiges Bild einer zukünftigen Beziehung und heranreifenden Familie in einer fortschreitenden Gesellschaft darzustellen.

michaelisbund.de: Ein äußerst interessantes sozialutopisches Gedankenexperiment, für Leser/innen, die sich an den detaillierten Sexszenen nicht stören, zu empfehlen!

Das Weiße Schloss

Roman

von Christian Dittloff

Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros »Alles, was wir geben mussten« stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar? Spielerisch erreicht »Das Weiße Schloss« eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft.