
3sat „Kulturzeit“: Vergnügen bereiten, ein Spiegel der Gesellschaft sein, ja, sogar die Welt verändern – das alles kann Literatur wie Margaret Atwood eindrucksvoll zeigt.
iamnerd.de: Schön umgesetzt.
Podcast „Comic-Talk“: Total schön umgesetzt
Darmstädter Echo: Ein Band, der auch dann wunderbar als Graphic Novel funktioniert, wenn man die Romanvorlage nicht kennt. Die Spannung wird durch die gekonnte Erzählstruktur extrem hoch gehalten, und Zeichner Rennée Nault setzt geschickte optische Akzente.
tagesspiegel.de: Genau wie Atwoods Roman, so löst auch Naults Comic ein Gefühl der Beklemmung aus, das den Leser über die gesamte Dauer der Lektüre begleitet und auch darüber hinaus noch nachwirkt.
phantastisch!: Neben der Bildgewalt sticht noch anderes positiv hervor: Nault hat es geschafft, die Romanvorlage zu straffen und zu kürzen, ohne deren Charakter dabei zu verlieren. Der Comic ist vom damaligen Zeitgeist gekennzeichnet und dennoch überraschend zeitlos.
Frankfurter Neue Presse: Beklemmende, bildgewaltige Vision einer Diktatur
choices/ trailer Ruhrgebiet: Grotesk und erschütternd und zuweilen dann auch visuell sehr düster
Nordsee-Zeitung: Es ist eine gelungene Interpretation des Stoffes von Atwood, nicht einfach nur eine Bildersammlung, die den Romantext noch einmal darstellt.
Frankfurter Neue Presse: Diese Graphic Novel ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein gezeichneter Roman den Geist des geschriebenen Romans wiedergeben und gleichzeitig bereichern kann.
Der Sonntag: ›Der Report der Magd‹ erhält einen neuen Charakter, ohne an Intensität zu verlieren.
wortgelüste.de: Ausdrucksstark und beklemmend, enorm bildgewaltig und atmosphärisch dicht wird die Geschichte gekonnt von Renée Nault in eine adäquate Bildsprache übersetzt.
WiWa-lokal.de: Für alle, die gerne Comics lesen, ist dieses Buch (…) genau richtig.
Die Glocke: Nault hat die Geschichte in eindringliche Bilder umgesetzt.
Westdeutsche Allgemeine: Ein spannender Comic.
Der Report der Magd
Graphic Novel von Renée Nault | Das Buch zu „The Handmaid's Tale"
von Margaret Atwood, illustriert von Renée Nault, aus dem Englischen übersetzt von Ebi NaumannDesfred ist Magd in Gilead, wo Frauen weder Beruf noch Freundschaften haben, ja nicht einmal lesen dürfen. Sie dient im Haus des Kommandanten. Dort hat sie nur eine Daseinsberechtigung: Einmal im Monat muss sie sich auf den Rücken legen und beten, dass der Kommandant sie schwängert. Denn in Zeiten zurückgehender Geburten besteht der Wert Desfreds und der anderen Mägde allein darin, dass sie fruchtbar sind. Aber Desfred hat die Zeiten vor Gilead erlebt, als sie eine unabhängige Frau war ... Margaret Atwood selbst hat ihren Klassiker für diese Graphic Novel bearbeitet – und »Der Report der Magd« gewinnt durch die Verdichtung des Textes und die kongenialen Zeichnungen Renée Naults noch einmal eine ganz eigene Dringlichkeit und Intensität.