
NZZ am Sonntag: Berit Glanz' Geschichte besticht insbesondere durch ihren inhaltlichen Balanceakt.
Der Tagesspiegel: Worum es Berit Glanz in ihrem lesenswerten, berührenden Roman geht, ist die Frage, ob in unserer digitalisierten Gegenwart noch Menschlichkeit und Solidarität möglich sind, trotz Vereinzelung, prekärer Beschäftigungsverhältnisse und sich verändernder Arbeitswelten.
Berliner Morgenpost: Wer sich fragt, wie die Redeweisen der digitalisierten Gegenwart zu Literatur werden können, sollte dieses Buch lesen.
Die Rheinpfalz: Glanz‘ Geschichte besticht insbesondere durch ihren inhaltlichen Balanceakt.
nd. Der Tag: Der Roman zeigt auf eindrucksvolle, geschickt arrangierte Art, wie ambivalent die Folgen der Digitalisierung sein können.
Die Presse: Das Spannungsverhältnis, gepaart mit den unterschiedlichen Perspektiven, ist es, was den Roman zu einer unterhaltsamen Lektüre macht.
biblio.at: Lesenswerte Lektüre mit Einblick in neue IT-Bereiche - aktuell, informativ, bewegend, diskussionswürdig, ausgesprochen gut geschrieben und mit psychologisch feinsinniger Figurenzeichnung.
buch-haltung.com: Ein Buch, das angenehm vielschichtig und ambivalent an sein Thema herantritt und das Berit Glanz‘ Rang als Spezialistin für analog-digitale Literaturräume und Spurensuchen untermauert.
literaturmarkt.info: Unterhaltung, die zu toppen (fast) unmöglich ist - will man etwas ganz Besonderes, etwas besonders Grandioses lesen, sollte man zu einem Buch aus Berit Glanz' Feder greifen.
Abendzeitung: Höchst lesenswerter, berührender Roman.
Die Rheinpfalz: Glanz’ Geschichte besticht insbesondere durch ihren inhaltlichen Balanceakt.
Südkurier: ›Automaton‹ pendelt erzählerisch zwischen digitaler und analoger Welt, genauso wie zwischen Charakterstudie und Krimi.
Südkurier: Ein visionärer Gegenwartsroman, der zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens spielt sowie von neuen Ausbeutungsverhältnissen und Chancen virtueller Solidarität erzählt.
Tagebuch: Der Roman überzeugt, weil er die guten und die katastrophalen Aspekte der Digitalisierung aufzeigt.
Ostsee Zeitung: Ein visionärer Gegenwartsroman
NZZ Bücher am Sonntag: Beachtenswerter Medienroman
Landshuter Zeitung: Höchst lesenswerter, berührender Roman
dauerleserin.de: Ich vergebe 5 Sterne und empfehle ›Automaton‹ allen, die es bis jetzt verpasst haben, diese außergewöhnliche Autorin unserer Zeit kennengelernt zu haben.
dauerleserin.de: Mit ›Automaton‹ ist Berit Glanz nämlich tatsächlich etwas ziemlich Geniales gelungen.
Oberhessische Presse Marburg: Ihre Beobachtung von und ihre Auseinandersetzung mit der digitalen Welt bis hin zu den Formen der künstlichen Intelligenz hat die Autorin in diesen Roman einfließen lassen und verknüpft auf spannende und humorvolle Weise die Geschichten der jungen Frauen Tiff und Stella, die jede für sich in ihren zwar grundverschiedenen, dennoch gleichsam prekären Arbeitssituationen gefangen sind.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Dass in ›Automaton‹ ausgerechnet ein Mensch verschwindet, der für diejenigen, die ihn physisch erlebten, unsichtbar war; dass seine Abwesenheit erst durch das Fehlen seines digitalen Abbildes auf einem anderen Kontinent auffällt – das ist eine charmante Verkehrung der digital-kritischen Rhetorik, die fürchtet, dem Menschen gehe alles Menschliche verloren, sobald er zu Nullen und Einsen werde.
Die tageszeitung: Glanz erzählt souverän und spannungsreich.
Oberhessische Presse: Berit Glanz versteht es dabei, die sprachlichen Formen und Finessen des Chats und der digitalen Kommunikation für ihren kritischen Roman zu nutzen.
Automaton
Roman | Spannender Gegenwartsroman über die Folgen der Digitalisierung unseres Lebens
von Berit Glanz
Das Browser-Fenster zum Hof
Die junge Mutter Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs für die Plattform Automa durch, da sie wegen einer Angststörung ihre Wohnung kaum verlassen kann. Ihre zermürbende Akkordarbeit wird als angebliche Überwachungsleistung einer KI teuer verkauft, weshalb sie zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Doch dann wird sie am Bildschirm Zeugin eines Verbrechens …
Ein visionärer Gegenwartsroman, der zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens spielt und von neuen Ausbeutungsverhältnissen und den Chancen virtueller Solidarität erzählt.
»Dieses Buch ist ein Geniestreich. Vordergründig geht es um Kapitalismus, Digitalisierung und Angst, aber im Kern enthält es, was dabei oft vergessen wird: unsere Menschlichkeit. Berit Glanz erzählt wagemutig und klug von einem Gefühl, an dessen Existenz wir kaum noch glauben, obwohl es alles verändern kann. Es ist Hoffnung.« Mareike Fallwickl
»In einer auf den ersten Blick einsamen Wirklichkeit des anonymen Clickworkings, des heimlichen Voyeurismus und der entfremdenden Überwachung lässt Berit Glanz die Hoffnung aufblitzen, dass bei all der künstlichen Intelligenz letztlich doch auch die soziale nicht verloren geht.« Samira El Ouassil