Judenhass von Michel Friedman | 7. Oktober 2023 | ISBN 9783827015150

Judenhass

7. Oktober 2023

von Michel Friedman
Buchcover Judenhass | Michel Friedman | EAN 9783827015150 | ISBN 3-8270-1515-4 | ISBN 978-3-8270-1515-0
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Inhaltsverzeichnis 1

Süddeutsche Zeitung: Ein Buch, das von Herzen kommt und ans Herz geht ... kurz, pointiert, eindringlich.

Sächsische Zeitung: Der Text besticht durch seine einfache und klare Sprache, durch Sätze von existenzieller Wucht.

rbb radioeins „Favorit Buch“: Da steht dieser Mann, der so streitbar ist, so rhetorisch brillant, und sucht nach Worten. Und die, die er findet, sind genauso gewichtig wie die langen Pausen, die Stille zwischen den Worten (...) Das Buch stellt das Gespräch her, dem die Gesellschaft ausweicht.

Welt am Sonntag: Hier bleibt kein Satz hinter abgenutzten Formeln. In diesem Buch, so schmal es ist, steckt eine Wucht der Anklage, Verzweiflung, Ernüchterung – über falsche Hoffnungen und Illusionen. Eine Wucht auch, um uns wach zu machen.

Süddeutsche Zeitung: (Er) setzt sich in diesem kurzen, aber pointiert und eindringlich geschriebenen Band mit einer Bedrohung auseinander, welche die meisten jüdischen Menschen heute wieder in einem Maße spüren, das viele von ihnen nicht mehr für möglich gehalten hätten.

Deutschlandfunk „Büchermarkt“: Friedman macht auf eindrückliche Weise deutlich, wie einschneidend sich der Mord an den Menschen dort auf die Befindlichkeit jüdischer Menschen in Deutschland (auswirkt).

Judenhass

7. Oktober 2023

von Michel Friedman

Ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie
Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland.

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des »Nie wieder« gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist.

Der renommierte Publizist Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. Denn es geht um alles: um unser aller Zukunft, um Freiheit und Demokratie.

»Ich bin nicht bereit, mich von Menschen, die hassen, beeinflussen zu lassen. Ich bin nicht bereit, ihnen dieses Machtgefühl zu schenken. Ich bin nicht bereit, einen Teil meiner Identität aufgrund von Drohungen zu löschen. 
Ich verstehe nicht, warum Menschen, die selbst keine Juden sind, nicht bemerken, dass dort, wo die autoritäre Geisteshaltung ihren Platz gefunden hat, nicht nur die Minderheiten, sondern auch sie selbst ihre Lebensqualität verlieren. Die Schlinge des Autoritären schließt sich auch um ihr Leben. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, dass der Hass das letzte Wort hat.«