Anhand der frei verfü gbaren AdventureWorks-Datenbanken zeigen Markus Raatz und Jö rg Knuth Ihnen am Beispiel, wie Sie mit SQL Server 2012 arbeiten: Sie lernen, wie Sie Datenbanken erstellen und verwalten, die Abfragesprache Transact-SQL verwenden und sich die. NET-Integration zunutze machen. Sie lernen die Reporting Services kennen, das neue Power View und die Integration in Office mit den verschiedenen Clients fü r den SQL Server. SharePoint mit den PerformancePoint Services fü r Dashboards und Scorecards werden ebenfalls gezeigt, ebenso wie das Thema SQL Azure und andere Cloud-Dienste.
Sie lernen Administrationswerkzeuge wie den SQL Agent und PowerShell kennen, sehen den Umgang mit XML-Daten und erfahren, wie Sie die Integration Services zum Laden von Daten, die Master Data Services fü r die Stammdatenverwaltung und die Analysis Services fü r die schnelle Auswertung nutzen. Dabei lernen Sie sowohl die mobilen und kostenlosen SQL-Server-Editionen als auch die Enterprise Features wie die Hochverfü gbarkeit mit dem Windows Cluster sowie Optimierung und Upgrade auf SQL 2012 kennen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die neuen Funktionen der Version 2012 gelegt, wie das Business Intelligence Semantic Model, AlwaysOn-Verfü gbarkeitsgruppen, ColumnStore-Indizes oder Windows Azure SQL Database.
Aus dem Inhalt:
Erstellung und Verwaltung von Datenbanken
Lernen Sie, wie Sie mit SQL Server Management Studio (SSMS) eine Datenbank erstellen und mit den SQL Server Data Tools (SSDT) arbeiten.
Automatische Verwaltung
Kein Administrator will permanent neben seinem SQL Server sitzen, auf die Leistung gucken und jede Verä nderung per Hand vornehmen! Automatische Administration ist da glü cklicherweise eine Spezialitä t des SQL Servers.
Transact-SQL-Erweiterungen
Dieses Kapitel widmet sich den neuen Funktionen von Transact-SQL, den FileTables und der Ermittlung von Metadaten.
. NET-Integration
Mö chten Sie eine. NET-DLL fü r den SQL Server erstellen? Oder mö chten Sie von. NET aus mit benutzerdefinierten Datentypen, gespeicherten Prozeduren, SQL Server-Funktionen oder SQL-Triggern arbeiten? Dann sollten Sie sich dieses Kapitel nicht entgehen lassen.
XML-Daten
XML ist ja quasi die „lingua franca“ der IT-Welt, seit vielen Jahren. Im SQL Server gibt es dazu einen eigenen Datentyp, der XML-Daten speichern kann, und die Mö glichkeit, relationale Daten direkt vom Server im XML-Format ausgegeben zu bekommen.
SQL Azure und andere Cloud-Optionen
Datenbanken in der Cloud mit Windows Azure: Hier erhalten Sie einen Ü berblick und sehen erste Cloud-Datenbanken in Aktion.
SQL Server Integration Services
Seit vielen Jahren exportieren, transformieren und laden Tausende von zufriedenen Entwicklern ihre Daten mit dem ETL-Werkzeug Integration Services, das dem SQL Server seit der Version 2005 beiliegt. In diesem Abschnitt gibt es sowohl eine kurze Einfü hrung als auch die Darstellung einiger neuer Features von SQL 2012.
SQL Server Analysis Services
Traditionell dienen die Analysis Services des SQL-Servers der dynamischen Datenauswertung. Es gibt sie seit SQL 2012 in zwei Varianten, die getrennt installiert werden mü ssen: als traditionell multidimensionalen OLAP-Server und als inMemory-tabellarisches Modell. Dieser Abschnitt beschä ftigt sich hauptsä chlich mit den multidimensionalen Modellen, die auch in der Standard Edition des SQL Server schon verfü gbar sind.
SQL Server Reporting Services und Power View
Reporting Services ist seit SQL 2000 die web-basierte Berichtsplattform des SQL Servers. Fü r das pixelgenaue Reporting in Ausgabeformaten wie Excel oder Word ist es schwer zu schlagen. Das neue Power View von SQL 2012 bringt jetzt blitzschnelle animierte Analysen dazu, die auch Fachanwender leicht erstellen kö nnen!
Mobile und verteilte Daten
Ein altes Problem der zentralisierten Datenhaltung tritt immer dann auf, wenn man diese Zentrale nicht erreichen kann und also auf einer lokalen Kopie arbeiten muss. In diesem Abschnitt stellen wir die Versionen des SQL Server vor, die man auch auf mobilen Computern betreiben kann, und das beliebteste Verfahren, dort solche Kopien zu verwalten: die SQL Server Replikation.
Microsoft Office als Client fü r SQL Server 2012
Man glaubt nur, was man sieht, und manche Anwender wissen nur wenig vom SQL Server, weil sie ihn in ihren beliebten Office-Anwendungen nur selten zu sehen bekommen! In einigen Punkten aber kommt seit Office 2007 der SQL Server mehr und mehr an die Oberflä che. Wir zeigen, wo!
SharePoint 2013 und SQL Server 2012
Mit den PerformancePoint Services in SharePoint 2013 lassen sich Informationen aus SQL Server-Cubes in Form von Dashboards aufbereiten. Was das soll und wie das geht, lernen Sie in diesem Kapitel.
SQL Server Enterprise Features
In diesem Abschnitt wenden wir uns einigen Funktionalitä ten zu, die demjenigen, der nur die Standard Edition von SQL Server lizensiert hat, leider nicht zur Verfü gung stehen, die aber fü r groß e Datenbanken im Unternehmensumfeld fantastische Mö glichkeiten bieten!
Master Data Services und Data Quality Services
Saubere und konsistente Daten, das ist der Wunsch in jedem Datenbankprojekt. Wie oft bleibt es aber bei diesem Wunsch! Microsoft hat das Problem erkannt und bietet endlich Werkzeuge an, die die Stammdatenverwaltung erleichtern und die Datensauberkeit verbessern kö nnen & ndash; jetzt auch aus Excel heraus.
SQL Server Performance-Optimierung
Bei groß en Datenmengen, vielen Benutzerzugriffen oder komplexen Abfragen kann es immer wieder einmal vorkommen, dass der SQL Server einfach zu langsam ist. Das muss kein Problem sein, denn es gibt zahlreiche Werkzeuge zur Performanceoptimierung, die der Datenbank bereits beiliegen. In diesem Abschnitt mö chten wir einige davon im Einsatz vorstellen.
Upgrade auf SQL Server 2012
Mit den vielen hier vorgestellten neuen Funktionalitä ten ist es jetzt hoffentlich keine Last mehr, sondern eine Freude, auf die neueste SQL Server-Version gehen zu dü rfen! Es ist aber auch in vielen Fä llen ü berhaupt nicht schwer, wenn der Upgrade Advisor vorher einmal einen Blick auf die aktuelle Lö sung geworfen hat.
