Das Große, das Kleine und der menschliche Geist von Roger Penrose | ISBN 9783827413314

Das Große, das Kleine und der menschliche Geist

von Roger Penrose
Buchcover Das Große, das Kleine und der menschliche Geist | Roger Penrose | EAN 9783827413314 | ISBN 3-8274-1331-1 | ISBN 978-3-8274-1331-4

Zusammenfassend muss das vorliegende Buch als geistreiches und lebendig diskutierendes sowie vermittelndes Ringen um die grundsätzlichen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zum Verständnis zelrebralen Wirkens empfohlen werden.
Annals of Anatomy
Roger Penrose, ein international bekannter Mathematiker (...) verteidigt seine originelle These, wonach das Gehrin den physikalische Gesetzen des Quantenreichs gehorcht und das Bewußtsein auf quantentheoretischer Basis erklärt werden kann. bild der wissenschaft
(...) so liegt ein lebendiges, allerdings nicht immer leicht zu lesendes Buch vor, das jedem, der an kühnen Spekulationen Freude hat und abstrakte Überlegungen nicht scheut, eine vergnügliche und sehr anregende Lektüre verspricht. Berliner LeseZeichen
Auf dem gedanklichen Weg zur Theorie des Bewußtseins werden mit sprachlich erfrischender Leichtigkeit auch philosophische Problemstellungen aufgeworfen. Physikalische Blätter
Ein spannender, gut verständlich geschriebener wissenschaftlicher Disput. Deutsche Apotheker Zeitung
Das Große, das Kleine und der menschliche Geist [ist] eine Lektüre wert. SF2
Roger Penrose nahm schon in seinem Buch Computerdenken die starke KI unter Feuer. Nun legt Penrose in (...) Das Große, das Kleine und der menschliche Geist noch einmal eine Kurzfassung seiner Ideen vor. Die Zeit

Das Große, das Kleine und der menschliche Geist

von Roger Penrose
In diesem Buch verteidigt Roger Penrose seine These, daß Bewußtsein auf quantentheoretischer Basis erklärt werden könnte - wobei er sich der Kritik des theoretischen Physikers und Kosmologen Stephen Hawking, der Philosophin Nancy Cartwright und des Philosophen Abner Shimony stellt.
Hawking, ehemaliger Student, Freund und Kollege von Penrose, wendet sich gegen eine platonistische Sicht, der zufolge mathematische Objekte in einer Ideenwelt existieren. Als Positivist glaubt Hawking, daß mathematische Modelle Konstruktionen sind, die sich an physikalischen Beobachtungen als richtig oder falsch erweisen.
Abner Shimony wendet ein, daß eine philosophische Begründung der Phänomene nur möglich ist, wenn man sich auf eine philosophische Ontologie einigt. Wie kann ein Physikalismus, der allein quantenmechanische Phänomene und ihre mathematischen Beschreibungen zuläßt, ein nichtphysikalisches Problem wie Bewußtsein erklären?
Nancy Cartwright schließlich fragt, mit welcher Berechtigung die Physik den anderen Wissenschaften bei der Erklärung des Bewußtseins vorzuziehen sei. Warum nicht Bewußtsein mit biologischen Gesetzen begründen?
All diese Fragen lassen Penrose nicht an seinem Konzept zweifeln, den Schlüssel für die Unberechenbarkeit vieler Bewußtseinsprozesse in einer künftigen Theorie zu vermuten, die Quantenphysik und Gravitation vereinigen soll.