
(...) dem Autor [ist es] gelungen, die verschiedenen von ihm ausgewählten Meilensteine der Mathematik in ihrer Wechselwirkung zur allgemeinen kulturellen Entwicklung darzustellen.
fachbuchjournal, Mai 2010
Stewart schreibt kein Lehrbuch, sondern erzählt Geschichten - zum Beispiel in dem Kapitel zur vierten Dimension über den Roman „Die Zeitmaschine“ von H. G. Wells. (...) Jede Entdeckung und Errungenschaft, jede Anwendung bettet der Autor so in die persönliche Geschichte der handelnden Mathematiker ein, dass es ganz und gar nicht belehrend klingt - auch wenn er den Lesern die grundlegenden und entscheidenden Definitionen nicht verschweigt. In den geschichtlichen Kontext fügen sich an den passenden Stellen Kurzbiographien der Protagonisten. Ein wirklich wunderbarer Teil jedes Kapitels sind die Texte zu vergangenen und heutigen Anwendungen des jeweiligen Themas, wobei die Vergangenheit auch sehr lange her sein kann. (...) Die Übersetzung ist von hoher sprachlicher Qualität und wahrt den mitreißenden und erzählenden Stil des Originals. Da Stewart die wichtigsten Grundlagen und Definitionen erläutert, ist das Buch ohne jedes Vorwissen lesbar. (...) Da zum Ende hin etwas ausgefallene mathematische Themen auftauchen, ist das Buch ebenfalls für Mathematiker interessant, die nach einer breiteren historischen Einordnung suchen. (...) .. dieses reichlich illustrierte Werk (ist) in seiner geschichtlichen Bandbreite für jeden Leser eine Bereicherung.
Spektrum der Wissenschaft, Mai 2010
Der bekannte englische Mathematikprofessor Stewart hat sich in vielerlei Hinsicht um die Popularisierung der Mathematik und der Naturwissenschaften verdient gemacht. Hier legt es eine wunderschöne Geschichte der Mathematik vor, von den 29 Strichen auf dem Schenkelknochen eines Mammuts („Lebombo-Knochen“) über den genialen Archimedes und Fermats letzten Satz bis hin zur nichtlinearen Dynamik („Chaostheorie“). (...) Ein gelungenes Werk (...).
ekz-Informationsdienst, 05. Januar 2010
Ian Stewart unternimmt in seinem Buch „Meilensteine der Mathematik“ eine grandiose Reise durch den Kosmos der Gleichungen. In 20 Kapiteln streift er durch die Geschichte der Mathematik, von den ersten Zahlen, über Geometrie und Wahrscheinlichkeiten bis zur Chaos-Theorie. (...) Ohnehin kann man in den Meilensteinen der Mathematik nach Herzenslust schmökern. Mann muss das Buch keineswegs von Seite zu Seite durcharbeiten. Wer sich auf dieses Buch einlässt, sieht die Mathematik hinterher sicher aus einer ganz neuen Perspektive. Ian Stewart beendet sein Werk mit dem Satz „Willkommen also im goldenen Zeitalter der Mathematik“. Doch hier irrt er. Denn aud den 278 Seiten zuvor hat er eindrucksvoll dargelegt, dass jedes Zeitalter ein goldenes für die Mathematik ist.
Deutschlandradio Kultur, 29. November 2009
Stewarts Prämisse ist einfach: Viele der Dinge, die wir in der heutigen Gesellschaft als völlig normal ansehen, von den neuesten Technologie bis zu Zugfahrplänen, sind von Mathematik abhängig, und manchmal ist diese Mathematik schon Tausende von Jahren alt. Mit Gastauftritten von Lewis Carroll, Lord Byrons Tochter und Descartes präsentiert Stewart verschiedene mathematische Entdeckungen und erklärt, was sie für die Menschen damals bedeuteten und welche Rolle sie für uns heute spielen. Selbst die gehasstesten Bereiche der Mathematik wie die Algebra erobert er so. Wussten Sie, dass Sie beim Hören jeder CD abstrakte Algebra benutzen? Vielleicht ist sie also doch unentbehrlich? Eine anregende Geschichte der Mathematik, die garantiert auch jeden noch so zahlenscheuen Leser faszinieren wird.
Waterstone’s Books Quarterly
Ian Stewarts neuestes Werk … ist sehr schön gestaltet und voller Bilder … Die Lektüre offenbart eine umfassende und anregende Geschichte der Mathematik … Jedes Kapitel befasst sich mit einem mathematischen Thema und enthält verschiedene vom Grundtext abgesetzte Kästen, die Biographien, mathematische Hintergründe und praktische Anwendungen präsentieren … Dieses Buch wird Mathematiker, interessierte Laien und Dozenten der Wissenschaftsgeschichte ansprechen … Vor allem, und was sonst würde man von Ian Stewart erwarten, ist es wirklich ausgezeichnet zu lesen!
London Mathematical Society Newsletter
Wie die Mathematik die moderne Welt erschaffen hat – eine illustrierte Geschichte der Mathematik für ein breites Publikum, von den Ursprüngen im Zweistromland bis zur Gegenwart
Ian Stewarts spannende Geschichte der Mathematik führt uns von der frühen Hochkultur der Babylonier bis zu den letzten ungelösten Rätseln dieser Disziplin. In typisch Stewart'scher Manier, also unterhaltsam und zugleich fundiert, schildert und erklärt er die großen Meilensteine der Mathematik – von den ersten Zahlensystemen bis zur Chaostheorie – und geht der Frage nach, welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft hatten und wie sie den Alltag auf alle Zeit veränderten. Er bringt uns dabei auch die Geistesgrößen der Mathematik näher, von den Naturforschern und Denkern Babyloniens, Griechenlands und Ägyptens über Newton und Descartes bis zu Fermat, Babbage und Gödel. Ohne den Leser mit komplizierten Formeln zu erschrecken, macht er die Schlüsselkonzepte der Mathematik verständlich. Als anregender historischer Streifzug für den interessierten Laien steckt Meilensteine der Mathematik voller faszinierender Details und kurioser Anekdoten. Hundert Abbildungen und Diagramme beleuchten und erhellen ein Gebiet, das von vielen Menschen gefürchtet wird, das aber unsere heutige Welt entscheidend geprägt hat.