Die Sportpalast-Rede 1943 von Peter Longerich | Goebbels und der »totale Krieg« | ISBN 9783827501714

Die Sportpalast-Rede 1943

Goebbels und der »totale Krieg«

von Peter Longerich
Buchcover Die Sportpalast-Rede 1943 | Peter Longerich | EAN 9783827501714 | ISBN 3-8275-0171-7 | ISBN 978-3-8275-0171-4
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1

Frankfurter Rundschau: Ein beeindruckendes Buch. [...] Meisterhaft klärt Longerich über Hintergründe und Folgen einer Rede auf, die einen noch heute erschüttern muss.

Süddeutsche Zeitung: Im Zeitalter von Fake-News und Verschwörungserzählungen ist die (erneute) Entmythologisierung der Sportpalast-Rede ein lehrreiches Gegengift.

Deutschlandfunk "Andruck": Der Historiker Peter Longerich liefert eine schlüssige Entmystifizierung eines diabolischen Stücks der NS-Propaganda. Ein gut lesbares, kompaktes Buch – nicht nur für die politische Bildung.

Stern: Peter Longerich lässt die Luft aus dem Minister und weist nach: ›Vieles von dem, was Goebbels propagandistisch gemacht hat, hat gar nicht funktioniert.‹

t-online.de: Peter Longerich, einer der besten Kenner der Geschichte des Nationalsozialismus und Autor einer Biografie über Joseph Goebbels, beschreibt pointiert und kenntnisreich die Hintergründe.

3sat "Kulturzeit": Für den Historiker Peter Longerich ist die Sportpalast-Rede Beispiel dafür, wie Propaganda stets den eigenen Machthunger als Volkswillen verkauft. Sein neues Buch legt zentrale Motive dieser Propaganda offen. Die Selbststilisierung als Opfer mächtiger Feinde, denen man in historischer Mission entgegentritt – darum geht es.

Die Sportpalast-Rede 1943

Goebbels und der »totale Krieg«

von Peter Longerich
»Wollt ihr den totalen Krieg?« Zum 80. Jahrestag von Goebbels' Sportpalast-Rede 1943

Sie gilt als perfides Musterbeispiel der Nazi-Propaganda: Mit seiner Sportpalast-Rede inszenierte sich Joseph Goebbels im Februar 1943 als Aufpeitscher einer kriegsbegeisterten deutschen »Volksgemeinschaft«. Für den Propagandaminister aber ging es um mehr – eine Machtprobe mit dem »Führer«. Peter Longerich zeichnet in seinem Buch die Vorgeschichte, die Bedeutung und die Nachwirkung der berüchtigten Rede nach – und zeigt, wie systematisch Goebbels den Weg in seinen »totalen Krieg« plante.