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Het meest boeiend vond ik de verwijzingen naar de conservatieve, behoudende richtigen in de continentale vaktradiktie in een bundel die toch vooral de vernieuwing van het vak in kaart wil brengen. […] Als met al gaat het hier om een boeiende bundel, omnisbaar voor ieder die meer wil weten over de achtergronden van de vernieuwingen in ons vak in de jaren zestig en zeventig. – Albert van der Zeijden in: Volkskunde, 1/2016
Insgesamt hält der Sammelband ein Feuerwerk an Namen, Orten, Daten, Ereignissen, Verweisen und Belegen bereit, die der Leser/die Leserin in Gänze wie in Teilen aufnehmen kann, welche zur Erhellung einer fachgeschichtlich bisher weniger beleuchteten Phase beitragen und womit ein bleibender wie gelungender Schlussakzent hinter die Münchner Tagung geSetzt wird. – Karin Lahoda in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2016
Zur Situation der Volkskunde 1945–1970
Orientierungen einer Wissenschaft zur Zeit des Kalten Krieges
herausgegeben von Johannes Moser, Irene Götz und Moritz EgeIn 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil des Bandes stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des , Kalten Krieges‘. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet.
Dieser Band entstand im Rahmen der Tagung „Zur Situation der Volkskunde 1945-1970. Orientierung einer Wissenschaft in Zeiten des , Kalten Krieges‘“, die 2013 anlässlich der 50-jährigen Jubiläen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde und des Münchner Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München stattfand.