Heimatzeitschriften | Funktionen, Netzwerke, Quellenwert | ISBN 9783830937746

Heimatzeitschriften

Funktionen, Netzwerke, Quellenwert

herausgegeben von Tilman Kasten und Elisabeth Fendl
Mitwirkende
Beiträge vonMiriam Braun
Beiträge vonAlbert A. Feiber
Beiträge vonTilman Kasten
Beiträge vonWolfgang Kessler
Beiträge vonSandra Kreisslová
Beiträge vonJan Lipinsky
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonBeata Mache
Beiträge vonJana Nosková
Beiträge vonLionel Picard
Beiträge vonGregor Ploch
Beiträge vonIngrid Sauer
Beiträge vonSarah Scholl-Schneider
Beiträge vonHans-Jakob Tebarth
Herausgegeben vonTilman Kasten
Herausgegeben vonElisabeth Fendl
Buchcover Heimatzeitschriften  | EAN 9783830937746 | ISBN 3-8309-3774-1 | ISBN 978-3-8309-3774-6
Im vorliegenden Sammelband erschließen und aktualisieren die Autorinnen und Autoren die Quellengattung der Heimatzeitschriften und inspirieren zu neuen Erkundungen eines bislang spärlich beforschten Quellenfundus. Damit tragen sie zur Schließung eines Desiderates bei und legen mit ihrem umfassenden Nachschlagewerk ein Fundament für weitere Arbeiten. [...] Solche Impulse sendet auch der Sammelband, in dem nicht nur deutlich wird, welches noch auszuschöpfende Potenzial die Heimatzeitschriften als Quellen für aktuelle Forschungen bieten, sondern der darüber hinaus als praktische Handreichung für all diejenigen dient, die sich daran machen wollen, es zu entfalten. – Helen Ahner, in: Zeitschrift für Volkskunde 2/2019, S. 336–338.
Es ist Verdienst und Stärke dieses aktuellen Sammelwerks, sich mit den vielfältigen inhaltlichen und formalen Aspekten der historischen Heimatzeitschriften der Vertriebenenpresse auseinandergeSetzt zu haben. Die Beiträge erfolgen in der Regel auf der wissenschaftlichen Grundlage texthermeneutischer und diskursanalytischer Methoden. [...] Damit bildet der Sammelband für jeden Interessenten einen guten Einstieg in das Thema und zeigt weitere zukünftige Forschungsperspektiven auf diesem Gebiet auf. – Maik Schmerbauch, in: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 3/2019, S. 516f..
Der überaus lesenswerte Band sei allen an der Heimatpresse Interessierten sehr empfohlen, denn er bietet nicht nur viele neue Informationen, sondern auch zahlreiche Anregungen zur Weiterarbeit. – Jörg Meier, in: Karpatenjahrbuch 2020, S. 219.
Die [...] Aufsätze stehen in ihrer Bandbreite für ein weites Themenfeld, das vielfältige Einblicke in die Alltagskultur von Flucht und Vertreibung nach 1945 gibt und neue Perspektiven auf unterschiedlichen Ebenen eröffnet. [...] Mit dem vorliegenden Band wurde ein lesenswertes, gut recherchiertes und fundiertes Werk erstellt, um sich einen Überblick über dieses Forschungsfeld verschaffen zu können. – Katharina Schuchardt, in: Kieler Blätter zur Volkskunde 51/2019, S. 160.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass hier ein sehr lesenswerter, grundlegender Sammelband vorliegt, der hoffentlich weitere Forschungen zur Publizistik der deutschen Vertriebenen anregen wird. – Matthias Stickler, in: Bohemia Jg. 59 Nr. 2, S. 415-417.

Heimatzeitschriften

Funktionen, Netzwerke, Quellenwert

herausgegeben von Tilman Kasten und Elisabeth Fendl
Mitwirkende
Beiträge vonMiriam Braun
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Beiträge vonTilman Kasten
Beiträge vonWolfgang Kessler
Beiträge vonSandra Kreisslová
Beiträge vonJan Lipinsky
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonBeata Mache
Beiträge vonJana Nosková
Beiträge vonLionel Picard
Beiträge vonGregor Ploch
Beiträge vonIngrid Sauer
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Herausgegeben vonTilman Kasten
Herausgegeben vonElisabeth Fendl
Heimatzeitschriften werden in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen häufig als Quelle herangezogen, eine systematische Erforschung ihrer Geschichte, der zentralen Akteure oder der medialen Eigenlogiken stellt allerdings ein Desiderat dar. Mit einem thematischen Fokus auf den entsprechenden Periodika der deutschen Vertriebenen eröffnet erstmals ein gesamter Sammelband einen Zugang zu Funktionen, Netzwerken und Quellenwert der Periodika. Dabei werden auch Blätter aus anderen Migrationszusammenhängen berücksichtigt und so Anknüpfungspunkte für komparatistische Zugriffe gegeben. Die Beiträge verdeutlichen sowohl die Vielschichtigkeit als auch die Komplexität dieser bislang nur wenig erschlossenen Quellenart.