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Die Positionen musealisierter Mode werden ausführlich diskutiert, von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und befundet. [...] Den Herausgeberinnen ist es gelungen, namhafte Fachwissenschaftler*innen aus den verschiedensten Disziplinen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich, den Niederlanden, den USA, der Schweiz, Kanada und Dänemark zusammenzuführen. – Thekla Weissengruber, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, erschienen am 10.07.2020.
Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Diskussion über Museologie und die Ausstellung von Kleidung und Mode. Die zahlreichen Facetten des Themas werden dabei anhand unterschiedlicher Beispiele zusammengefasst und Chancen und Risiken vorgestellt. Damit bildet das Werk einen guten Uberblick uber den aktuellen Stand und betont dabei die Problematik von kommerziellen Modeausstellungen und
die Forderung nach einer klaren Methode der Museologie. – Melanie Burgemeister, in: Zeitschrift für Volkskunde 116 (2/2020), S.336 f.
Gudrun M. König und Gabriele Mentges, zwei der profiliertesten deutschen Textilwissenschaftlerinnen, gelang es, unter den 15 Autor: innen des Bandes eine ausgewogene Mischung aus Modetheoretiker: innen und Museumspraktiker: innen herzustellen, die einen multiperspektivischen Blick auf das Thema ermöglicht. – Carolin Krämer in: Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde, Band 66 (2021), 505ff.
Musealisierte Mode
Positionen, Thesen, Perspektiven
herausgegeben von Gudrun M. König und Gabriele MentgesModeausstellungen boomen. Sie zeigen das Werk international bekannter Designer/innen wie Jil Sander, Vivienne Westwood und Karl Lagerfeld, aber auch Aspekte von Massenmode wie Fast Fashion, Jugendszenen und Green Fashion. Im Zentrum dieses Bandes stehen museumswissenschaftliche Kontroversen zwischen Mode und Bekleidung sowie zwischen kultur- und designhistorischen Zugängen. Die mehrsprachige Publikation vernetzt internationale Perspektiven und führt Positionen aus Universitäten und Museen zusammen.
Fashion exhibitions are in fashion. They display the work of renowned fashion designers such as Jil Sander, Vivienne Westwood and Karl Lagerfeld, but also deal with aspects like Fast Fashion, Fair Fashion or youth cultures. This edited volume brings into focus museological controversies, the distinction between fashion and dress, and the different approaches of cultural history and design history. The multilingual publication links international perspectives and merges positions from both universities and museums.
Fashion exhibitions are in fashion. They display the work of renowned fashion designers such as Jil Sander, Vivienne Westwood and Karl Lagerfeld, but also deal with aspects like Fast Fashion, Fair Fashion or youth cultures. This edited volume brings into focus museological controversies, the distinction between fashion and dress, and the different approaches of cultural history and design history. The multilingual publication links international perspectives and merges positions from both universities and museums.