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Eine empirische Studie zu naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen in der Elementarpädagogik bei Kindern im Alter von 5 bis 6 Jahren
von Heidrun NeukammNaturwissenschaftliche und technische Bildung hält immer mehr Einzug in
die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Sie ist seit einigen Jahren
Bestandteil aller Bildungs- und Orientierungspläne für Kindertagesstätten
in Deutschland. Vertreter der Wirtschaft erhoffen sich durch die
Anbahnung von Interesse im frühkindlichen naturwissenschaftlichen und
technischen Bereich einen Interessensanstieg, um so dem drohenden
Wissenschafts- und Fachkräftemangel begegnen zu können.
In den Leitlinien wird vor dem Hintergrund der theoretischen Darstellungen zur naturwissenschaftlichen und technischen Grundbildung, sowie der Entwicklung von Konzepten bei Kindern ein Konstrukt zur didaktisch- methodischen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen mit einem forschenden Habitus entwickelt. Diese Arbeit bietet Erzieherinnen und Erziehern, Kindheitspädagogen und Lehrkräften an Fachschulen für Sozialpädagogik exemplarisch entworfene Stundenbilder. Im Rahmen der empirischen Studie wurden sie am Beispiel der schiefen Ebene evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass der entwickelte und erprobte Handlungsansatz in der Fachpraxis umgesetzt werden kann. Deutlich wird, dass der Begleitung des Bildungsprozesses durch Fachkräfte in besonderer Weise Beachtung geschenkt werden muss, um durch die Gestaltung von dialogischen Interaktionsprozessen, Kinder zu höheren kognitiven Bildungsprozessen führen zu können.
In den Leitlinien wird vor dem Hintergrund der theoretischen Darstellungen zur naturwissenschaftlichen und technischen Grundbildung, sowie der Entwicklung von Konzepten bei Kindern ein Konstrukt zur didaktisch- methodischen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen mit einem forschenden Habitus entwickelt. Diese Arbeit bietet Erzieherinnen und Erziehern, Kindheitspädagogen und Lehrkräften an Fachschulen für Sozialpädagogik exemplarisch entworfene Stundenbilder. Im Rahmen der empirischen Studie wurden sie am Beispiel der schiefen Ebene evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass der entwickelte und erprobte Handlungsansatz in der Fachpraxis umgesetzt werden kann. Deutlich wird, dass der Begleitung des Bildungsprozesses durch Fachkräfte in besonderer Weise Beachtung geschenkt werden muss, um durch die Gestaltung von dialogischen Interaktionsprozessen, Kinder zu höheren kognitiven Bildungsprozessen führen zu können.