Kästner lesen
Erich Kästner (1899-1974) gilt als:
Weiterhin umstritten ist auch die »vermutliche Vaterschaft« des jüdischen Hausarztes Dr. Zimmermann (siehe Schneyder und Hanuschek), die Kästners Lesern erst ein Jahrzehnt nach seinem Tode eröffnet wird. Die unbestrittene Mutterbindung Kästners begründet unter anderem, dass Erich Kästner in der Zeit des Faschismus Exilangebote (z. B. aus der Schweiz) ausschlägt. Er bleibt als »bücherverbrannter« Autor in Nazideutschland zurück und muss als Zeitkritiker Selbstzensur üben (Veröffentlichungen nur unter Pseudonym). Kindheit und Erwachsensein hinterlassen Lebensnarben: Im Nachkriegsdeutschland zieht er sich in München lebend, trotz internationaler Resonanz in den letzten Jahren resignierend zurück.
»Kästner lesen« Das Portrait berücksichtigt die Brisanz dieser Aspekte und bietet so eine neue Lesebrille für den Literaten und den Menschen Kästner an. »Kästner lesen« zeigt Lesewege auf, um die Vielfalt seines Werkes zu entdecken und die Authentizität seines engagierten Schreibens zu begreifen. »Kästner lesen« kommentiert mit Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Anregungen zum Weiterlesen. »Kästner lesen« eignet sich als Lese- und Studienbuch mit aktuell recherchiertem Lebensabriss und einer gegliederten Literaturübersicht zum literarischen Werk Erich Kästners und zur Sekundärliteratur.
Erich Kästner (1899-1974) gilt als:
Weiterhin umstritten ist auch die »vermutliche Vaterschaft« des jüdischen Hausarztes Dr. Zimmermann (siehe Schneyder und Hanuschek), die Kästners Lesern erst ein Jahrzehnt nach seinem Tode eröffnet wird. Die unbestrittene Mutterbindung Kästners begründet unter anderem, dass Erich Kästner in der Zeit des Faschismus Exilangebote (z. B. aus der Schweiz) ausschlägt. Er bleibt als »bücherverbrannter« Autor in Nazideutschland zurück und muss als Zeitkritiker Selbstzensur üben (Veröffentlichungen nur unter Pseudonym). Kindheit und Erwachsensein hinterlassen Lebensnarben: Im Nachkriegsdeutschland zieht er sich in München lebend, trotz internationaler Resonanz in den letzten Jahren resignierend zurück.
»Kästner lesen« Das Portrait berücksichtigt die Brisanz dieser Aspekte und bietet so eine neue Lesebrille für den Literaten und den Menschen Kästner an. »Kästner lesen« zeigt Lesewege auf, um die Vielfalt seines Werkes zu entdecken und die Authentizität seines engagierten Schreibens zu begreifen. »Kästner lesen« kommentiert mit Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Anregungen zum Weiterlesen. »Kästner lesen« eignet sich als Lese- und Studienbuch mit aktuell recherchiertem Lebensabriss und einer gegliederten Literaturübersicht zum literarischen Werk Erich Kästners und zur Sekundärliteratur.