Markt- und Produktmanagement | Die Instrumente des Business-to-Business-Marketing | ISBN 9783834900913

Markt- und Produktmanagement

Die Instrumente des Business-to-Business-Marketing

herausgegeben von Michael Kleinaltenkamp, Wulff Plinke, Frank Jacob und Albrecht Söllner
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Kleinaltenkamp
Herausgegeben vonWulff Plinke
Herausgegeben vonFrank Jacob
Herausgegeben vonAlbrecht Söllner
Buchcover Markt- und Produktmanagement  | EAN 9783834900913 | ISBN 3-8349-0091-5 | ISBN 978-3-8349-0091-3

Markt- und Produktmanagement

Die Instrumente des Business-to-Business-Marketing

herausgegeben von Michael Kleinaltenkamp, Wulff Plinke, Frank Jacob und Albrecht Söllner
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Kleinaltenkamp
Herausgegeben vonWulff Plinke
Herausgegeben vonFrank Jacob
Herausgegeben vonAlbrecht Söllner
9. 1. 1 Problemstellung und Abgrenzung Einfluss auf den Das Leistungsentgelt, das in einem Austauschprozess vereinbart wird, hat Nettonutzen sowohl für den Lieferanten als auch für den Kunden eine besondere Bed- tung. Bei beiden Beteiligten ist das Leistungsentgelt in der überwiegenden Zahl der Fälle die stärkste nutzenbestimmende Komponente des Austauschs – beim Lieferanten als positive, beim Kunden als negative Größe. Die Höhe des Leistungsentgelts bzw. Preises entscheidet also in erheblichem Maße über den Nettonutzen („Gewinn“), den beide Parteien aus dem Austausch beziehen und damit über die Entscheidung der beiden Parteien, in eine- bereinkunft einzuwilligen. Deshalb sind in aller Regel beide Seiten des A- tauschs heftig in die Frage der Preisfindung involviert. Betrachten wir noch 1 einmal die Nettonutzenposition des Lieferanten und des Kunden. Subjektive Der Kunde bewertet subjektiv die erwartete Leistung des Lieferanten (seinen Bewertung Nutzen), von dieser zieht er den subjektiven Wert des Preises ab (seine K- ten) und erhält – einmal unterstellt, dass keine weiteren Nutzen- und K- tenelemente im Spiel sind – seinen Nettonutzen. Je höher der Preis ist, desto niedriger ist unter sonst gleichen Umständen der Nettonutzen des Kunden und umgekehrt. Der Lieferant bewertet subjektiv die erwartete Gegenle- tung des Kunden (seinen Nutzen), von dieser zieht er den subjektiven Wert seiner Leistung ab (seine Kosten) und erhält seinen Nettonutzen. Je höher der Preis ist, desto höher ist unter sonst gleichen Umständen der Netton- zen des Lieferanten und umgekehrt.