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Christopher Wool, Art Edition
Eine Dokumentation aller Arbeitsphasen: Großformatige Reproduktionen,
ausführliche Begleittexte, Installationsfotos und Studio-Polaroids von Wool selbst.
Limitierte Auflage von 100 nummerierten Exemplaren, einzeln signiert von
Christopher Wool zusammen mit einem Siebdruck. Papierformat 43,2 x 55
cm, Bildformat 15,2 x 19,8 cm.
Das Werk ist ein Siebdruck auf Fine Art Papier, für den der Künstler
Digitalfotos seiner Gemälde am Computer collagiert hat. So greift er auf sein
eigenes Werk zurück, um ein neues, rein abstraktes Bild zu schaffen, das die
Aura eines klassischen Kunstdrucks hat.
Völlig direkt, scheinbar schlicht, täuschend freimütig: Das Werk von
Christopher Wool ist typisch New York. Trotz Anleihen bei Pop Art und
Abstraktem Expressionismus geht er doch vollkommen über diese Genres
hinaus und demontiert sie gewissermaßen. Ob es sich um eines seiner
Text-Gemälde oder ein abstraktes Spray-Bild handelt, seine Arbeit fasziniert
auf den ersten Blick. Wie manch anderer Künstler seiner Generation
hinterfragt Wool die Malerei, liefert aber keine einfachen Antworten. „The
harder you look the harder you look“ steht auf einem seiner Word Paintings -
ein gutes Beispiel für die Art und Weise, wie er das Offensichtliche darlegt
und uns gleichzeitig dazu bringt, genauer über das nachzudenken, was
offensichtlich scheint.
Christopher Wool wurde Mitte der 80er Jahre mit seinen Allover-Gemälden
bekannt, für die er Farbwalzen benutzte, mit denen normalerweise dekorative
Tapetenmuster auf Wänden nachgeahmt werden. Ab 1988 entstanden die
trockenen Word Paintings, die zu seinem Markenzeichen wurden („Trbl“,
„Riot“, "Sell the House, Sell the Car, Sell the Kids”), während er mit dem
Einsatz von Stempeln die Möglichkeiten der Pattern Paintings erweiterte. Seit
den 90er Jahren sind seine Arbeiten immer malerischer geworden, wobei
seine Farbpalette meist schwarzweiß geblieben ist. Zuerst ging er von
gefundenen Motiven aus Clip-Art und eigenen früheren Gemälden aus, die er
mittels Siebdruck auf die Leinwand brachte, bevor er sie weiter übermalte,
während er heute häufig damit beginnt, abstrakten schwarze Linien mit einer
Farbpistole zu sprühen und die Farbe mit Lösungsmittel wieder
auszuwischen. Dabei benützt er häufig andere Medien (im neuen
Millennium auch den Computer) für seine Bilder, immer auf dem Schritt
über die Grenze, des Mediums malerei an sich und der eigenen malerischen
Möglichkeiten.
Diese Monografie erkundet Wools Werk auf über 400 Seiten. Sie ist eine
umfassende Dokumentation aller Arbeitsphasen und enthält großformatige
Reproduktionen, von ausführlichen Texten begleitet, sowie Installationsfotos
und Studio-Polaroids von Wool selbst. Der Herausgeber Hans Werner
Holzwarth hat mit Wool bereits an zahlreichen Katalogen und
Künstlerbüchern gearbeitet. Essays und Analysen von Glenn O’Brien, Jim
Lewis, Ann Goldstein, Anne Pontégnie, Richard Hell und Eric Banks machen
dieses Buch zu einem Lesevergnügen und zur ausführlichsten
Gesamtdarstellung von Wools künstlerischer Tätigkeit bis heute.
Eine Dokumentation aller Arbeitsphasen: Großformatige Reproduktionen,
ausführliche Begleittexte, Installationsfotos und Studio-Polaroids von Wool selbst.
Limitierte Auflage von 100 nummerierten Exemplaren, einzeln signiert von
Christopher Wool zusammen mit einem Siebdruck. Papierformat 43,2 x 55
cm, Bildformat 15,2 x 19,8 cm.
Das Werk ist ein Siebdruck auf Fine Art Papier, für den der Künstler
Digitalfotos seiner Gemälde am Computer collagiert hat. So greift er auf sein
eigenes Werk zurück, um ein neues, rein abstraktes Bild zu schaffen, das die
Aura eines klassischen Kunstdrucks hat.
Völlig direkt, scheinbar schlicht, täuschend freimütig: Das Werk von
Christopher Wool ist typisch New York. Trotz Anleihen bei Pop Art und
Abstraktem Expressionismus geht er doch vollkommen über diese Genres
hinaus und demontiert sie gewissermaßen. Ob es sich um eines seiner
Text-Gemälde oder ein abstraktes Spray-Bild handelt, seine Arbeit fasziniert
auf den ersten Blick. Wie manch anderer Künstler seiner Generation
hinterfragt Wool die Malerei, liefert aber keine einfachen Antworten. „The
harder you look the harder you look“ steht auf einem seiner Word Paintings -
ein gutes Beispiel für die Art und Weise, wie er das Offensichtliche darlegt
und uns gleichzeitig dazu bringt, genauer über das nachzudenken, was
offensichtlich scheint.
Christopher Wool wurde Mitte der 80er Jahre mit seinen Allover-Gemälden
bekannt, für die er Farbwalzen benutzte, mit denen normalerweise dekorative
Tapetenmuster auf Wänden nachgeahmt werden. Ab 1988 entstanden die
trockenen Word Paintings, die zu seinem Markenzeichen wurden („Trbl“,
„Riot“, "Sell the House, Sell the Car, Sell the Kids”), während er mit dem
Einsatz von Stempeln die Möglichkeiten der Pattern Paintings erweiterte. Seit
den 90er Jahren sind seine Arbeiten immer malerischer geworden, wobei
seine Farbpalette meist schwarzweiß geblieben ist. Zuerst ging er von
gefundenen Motiven aus Clip-Art und eigenen früheren Gemälden aus, die er
mittels Siebdruck auf die Leinwand brachte, bevor er sie weiter übermalte,
während er heute häufig damit beginnt, abstrakten schwarze Linien mit einer
Farbpistole zu sprühen und die Farbe mit Lösungsmittel wieder
auszuwischen. Dabei benützt er häufig andere Medien (im neuen
Millennium auch den Computer) für seine Bilder, immer auf dem Schritt
über die Grenze, des Mediums malerei an sich und der eigenen malerischen
Möglichkeiten.
Diese Monografie erkundet Wools Werk auf über 400 Seiten. Sie ist eine
umfassende Dokumentation aller Arbeitsphasen und enthält großformatige
Reproduktionen, von ausführlichen Texten begleitet, sowie Installationsfotos
und Studio-Polaroids von Wool selbst. Der Herausgeber Hans Werner
Holzwarth hat mit Wool bereits an zahlreichen Katalogen und
Künstlerbüchern gearbeitet. Essays und Analysen von Glenn O’Brien, Jim
Lewis, Ann Goldstein, Anne Pontégnie, Richard Hell und Eric Banks machen
dieses Buch zu einem Lesevergnügen und zur ausführlichsten
Gesamtdarstellung von Wools künstlerischer Tätigkeit bis heute.