Monopol: Der TASCHEN Verlag würdigt diese Leistung mit einer prächtigen Gesamtausgabe… Ein Muss.
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag: In einer prächtigen Edition hat der TASCHEN-Verlag das Gesamtwerk von Anna Atkins publiziert. Die Frau war eine Pionierin ihrer Zeit.
Der Standard: Angesichts dieser grandiosen Werke wird augenscheinlich, dass fotografieren wortwörtlich ‚mit Licht zeichnen‘ bedeutet.
Designer’s Digest: Was geschieht, wenn Passion, Aufgeschlossenheit, Neugier und Möglichkeiten zusammentreffen? Es entsteht Außergewöhnliches, oft Revolutionäres… Der TASCHEN Verlag trägt den Ruhm dieser Fotografin mit dem Buch Anna Atkins. Cyanotypes ihrer Leistung gebührend in das Heute.
Culturmag: Mattweiches Papier, Abbildungen in Originalgröße, der Druck allerbeste Qualität (Italien), edel changierender Buchrücken, robuster Einband, dickwandiger Schuber, alles beste Arbeit aus dem Verlag Benedikt Taschen – dokumentiert zum ersten Mal das Gesamtschaffen von Anna Atkins… Die Bedeutung dieser Alben ist kaum zu überschätzen, sie sind Marksteine der Wissenschafts- und Fotogeschichte. Und.. einfach schön.
Stern: Ein Blick in die preußischblaue Zauberwelt der frühen Fotografie… Ein immenses Werk, das nun erstmals vollständig gezeigt wird… Anna Atkins. Cyanotypes präsentiert Atkins wegweisende Technik... Die über 550 Cyanotypien stellt Peter Walther in seinen einführenden Essays in den wissenschaftlichen und kunsthistorischen Kontext, um die bahnbrechenden Beiträge einer echten Pionierin zu würdigen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Aus dem Dunkel ans Licht… Beide Kompendien sind nun im Verlag TASCHEN als leinengebundene Kunstdruckausgabe erhältlich: Anna Atkins. Cyanotypes.
The Washington Post: Vor einem Hintergrund aus leuchtendem Preußisch Blau betören die Motive von Anna Atkins wie ein botanischer Tanz – wie Balletttänzerinnen aus Alabaster erfüllt von Sonne und Licht, eingefroren mitten in der Bewegung.
Anna Atkins. Cyanotypes
von Peter Walther
Zu Anbruch des viktorianischen Zeitalters unternahm Anna Atkins in ihrem Freiluftlabor in Halstead, Kent, den
radikalen Versuch
, Pflanzenarten mithilfe eines völlig
neuen künstlerischen Mediums
zu dokumentieren. Die unnachahmlichen Cyanotypie-Fotogramme von Algen und Farnen, die Atkins anfertigte, bilden die ersten Bücher mit Fotografien. Ihre Alben sind die perfekte Synthese aus Kunst und Wissenschaft,
markant und zugleich hauchzart
.
Obwohl die Drucktechnik, die Cyanotypie, von ihrem Freund John Herschel entdeckt wurde, war Atkins die erste, die ihren
praktischen Nutzen
für die Klassifizierung von Arten innerhalb der Botanik und ihr
faszinierendes künstlerisches Potenzial
erkannte. Bei diesem Druckverfahren wird das Objekt auf sensibilisiertem Papier fixiert und dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt. Dadurch entsteht das
preußischblaue Pigment
, das den unverwechselbaren Hintergrund dieser Kunstwerke bildet.
Atkins' Album
British Algae
(1843–1853) sowie das mit ihrer Freundin Anne Dixon angefertigte Buch
Cyanotypes of British and Foreign Ferns
(1853) sind Werke von außerordentlicher Seltenheit. Sie werden hier zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit abgedruckt und zeigen, dass Atkins
mehrere Disziplinen beherrschte
: Während die Cyanotypie es ihr ermöglichte, die Herausforderungen einer akkuraten Darstellung zu meistern, verliehen die grazilen Konturen der Exemplare vor dem intensiv blauen Hintergrund den Bildern einen zeitlosen ästhetischen Reiz.
In dieser Ausgabe wurden Cyanotypien
aus verschiedenen Quellen sorgfältig zusammengestellt, um Atkins' progressiven Werke vollständig abzudrucken
. Sie stammen weitgehend aus den Exemplaren der New York Public Library und des J. Paul Getty Museums. Die
über 550 Cyanotypien
stellt Peter Walther in seinen einführenden Essays in den wissenschaftlichen und kunsthistorischen Kontext, um die bahnbrechenden Beiträge einer echten Pionierin zu würdigen.