Ökonomie im Theater der Gegenwart | Ästhetik, Produktion, Institution | ISBN 9783837610604

Ökonomie im Theater der Gegenwart

Ästhetik, Produktion, Institution

herausgegeben von Franziska Schößler und Christine Bähr
Mitwirkende
Herausgegeben vonFranziska Schößler
Herausgegeben vonChristine Bähr
Buchcover Ökonomie im Theater der Gegenwart  | EAN 9783837610604 | ISBN 3-8376-1060-8 | ISBN 978-3-8376-1060-4
Feature

»Der Band versammelt qualitativ hochwertige und ansprechende Aufsätze, die das Beziehungsgeflecht ›Ökonomie - Ästhetik - Produktion - Institution‹ aus verschiedenen Blickwinkeln für das Theater der Gegenwart erhellen.« Jens F. Heiderich, Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 5/2 (2011)
»Der thematische Fokus des Bandes [ermöglicht] etliche lohnende Theorieansätze zur aktuellen Theaterpraxis.« Anna Opel, Theater der Zeit, 1 (2010)
»Das überaus lesenswerte Buch ist nicht nur interessant für Theaterinteressierte, die auf ökonomische Fragen spezialisiert sind, sondern öffnet auch anregende literaturwissenschaftliche und -soziologische Perspektiven. Darüber hinaus reflektiert die Wechselwirkung von Geld und Theater in besonders anschaulicher Weise die lebenspraktische Bedeutung des Dramatischen.« PD Dr. Nicole Colin, IASL online, 26.08.2010

Ökonomie im Theater der Gegenwart

Ästhetik, Produktion, Institution

herausgegeben von Franziska Schößler und Christine Bähr
Mitwirkende
Herausgegeben vonFranziska Schößler
Herausgegeben vonChristine Bähr
Seit etwa 1995 beschäftigt sich das Gegenwartstheater verstärkt mit wirtschaftlichen Themen und untersucht das Verhältnis von Ökonomie, Sozialem und Ästhetik. Im Zentrum der Beiträge aus der Theater- und Literaturwissenschaft, der Soziologie, Betriebswirtschaft sowie der Theaterkritik steht das Interesse von Dramatikerinnen und Dramatikern sowie Regisseurinnen und Regisseuren an Arbeit und Arbeitslosigkeit, an Ausbeutungsverhältnissen des Theaters selbst sowie an kollektiven Arbeitsweisen und Netzwerkökonomien. Die Theatermacher_innen entdecken mit diesem Fokus auch das Soziale neu: Sie nutzen die Attraktivität von autobiografischem Material, das Authentizitätspotenzial von Laien auf der Bühne sowie die Produktivität von Teamarbeit. Damit nähert sich das Theater durchaus aktuellen Produktionsformen in der Wirtschaft an, die den Imperativ zur Kreativität integriert haben und auf flexibilisiertes Teamwork setzen.