Krieg mit Metaphern von Susanne Kirchhoff | Mediendiskurse über 9/11 und den »War on Terror« | ISBN 9783837611397

Krieg mit Metaphern

Mediendiskurse über 9/11 und den »War on Terror«

von Susanne Kirchhoff
Buchcover Krieg mit Metaphern | Susanne Kirchhoff | EAN 9783837611397 | ISBN 3-8376-1139-6 | ISBN 978-3-8376-1139-7

testcard, 20 (2011): Diskursanalysen gehören, nachgerade in den Sozialwissenschaften, zu den diffizilsten und am schwierigsten zu bewerkstelligenden, im positiven Fall aber zu den aussageergiebigsten methodischen Instrumentarien und werden nicht umsonst zumeist im Team angewendet. Susanne Kirchhoff nutzte dieses Datenerhebungstool [...] im Alleingang – und dies auf bravouröse Weise.

Magnus-Sebastian Kutz, pw-portal.de, 08.03.2011: Insgesamt zeigt die Studie, welche große Bedeutung die verwendete Metaphorik für den Diskurs über 9/11 und die folgenden Kriege hatte.

Corinna Lüthje, Publizistik, 1 (2011): Aus der Fülle der Studien zu 9/11 ragt der vorliegende Band heraus, weil er auch methodisches und theoretisches Neuland für die Kommunikationswissenschaft erschließt.

Besprochen in: politik& kommunikation, 12 (2010)/1, Florian RennebergPublizistik, 1 (2011), Corinna Lüthjewww. friedensnews. at, 14.01.2011, Andreas Hermann LandlMEDIENwissenschaft, 1 (2012), Thomas Nachreiner

Florian Renneberg, politik&kommunikation, 12 (2010)/1 (2011): Mediale Berichterstattung beeinflusst unsere Meinung eben nicht ausschließlich durch Informationen, sondern auch durch die Art ihrer Vermittlung. Nur wer sich dieser Wirkung von Sprache bewusst ist, kann sich wirklich eine eigene Meinung bilden. Dieses Buch hilft dabei.

Krieg mit Metaphern

Mediendiskurse über 9/11 und den »War on Terror«

von Susanne Kirchhoff
Kriege werden in demokratischen Gesellschaften im öffentlichen Diskurs legitimiert oder delegitimiert. Metaphern tragen dazu bei, indem sie Deutungsrahmen bereitstellen, mit denen sich die Ereignisse verstehen, bewerten und in den eigenen Erfahrungshorizont einordnen lassen. Susanne Kirchhoff zeigt anhand der Berichterstattung deutscher Nachrichtenmagazine über 9/11 und die nachfolgenden Kriege, wie mit Hilfe von Metaphern eine eigene Identität in Abgrenzung von den USA und der arabisch-islamischen Welt konstruiert wurde. Zudem erlaubt die materialreiche Studie eine Auseinandersetzung mit dem Wert der kognitiven Metaphernanalyse für die Medien- und Kommunikationswissenschaft.