
Michael Preidel, Kritische Ausgabe, 27 (2014): Ausgehend von einer Begriffsgeschichte der Subversion, besticht [die] Arbeit somit nicht nur durch den analytischen Teil, sondern auch durch die Beantwortung methodologischer Fragen, die die Eignung von Literatur- und Kulturtheorien zur Auseinandersetzung mit subversiven Konzepten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur betreffen.
Charis Goer, KultuRRevolution, 1 (2015): Verdienst der voluminösen Arbeit ist es [...], mit Nachdruck darauf aufmerksam zu machen, dass es jenseits der ›üblichen Verdächtigen‹ Positionen der Gegenwartsliteratur gibt, die nicht auf den ersten Blick als engagiert, aufklärerisch, kritisch, eingreifend erscheinen, und es dennoch verdienen, als zeitgenössische Ansätze politischen Schreibens wahrgenommen und diskutiert zu werden.
Astrid Henning, Das Historisch-Politische Buch, 62/2 (2015): Ernst legt eine Arbeit vor, deren Methode zur Nachahmung und Weiterverarbeitung in Schulen, Universitäten und im Privaten zu empfehlen ist.