»Der Band vermag es durch die Vielzahl der Beiträge mit ihren unterschiedlichen Herangehensweisen und Schwerpunkten das Wechselverhältnis von Raum, Wissen und Medien anhand konkreter Beispiele und Fallstudien in seiner Komplexität darzustellen.«
Patrick Rupert-Kruse, MEDIENwissenschaft, 3 (2013)
Besprochen in:
Raum Wissen Medien
Zur raumtheoretischen Reformulierung des Medienbegriffs
herausgegeben von Dorit Müller und Sebastian ScholzTrotz »Spatial Turn« in den Kulturwissenschaften bildet die Verknüpfung von Raum, Wissen und Medien noch immer ein Forschungsdesiderat. Dem begegnet dieser Band, indem er die Wechselverhältnisse von räumlichen Zusammenhängen, medialen Konstellationen und Wissenskonstitution untersucht.
Die medien- und geschichtswissenschaftlichen Beiträge analysieren sowohl räumliche und mediale Bedingungen wissenschaftlicher Praxis als auch Räume und Räumlichkeiten von Medien. Dabei richten sie den Blick vornehmlich auf die Konstruktionsweisen von Wissensräumen durch analoge und digitale Medien und fragen aus einer topologischen Perspektive nach der epistemischen Relevanz medialer Anordnungen.
Die medien- und geschichtswissenschaftlichen Beiträge analysieren sowohl räumliche und mediale Bedingungen wissenschaftlicher Praxis als auch Räume und Räumlichkeiten von Medien. Dabei richten sie den Blick vornehmlich auf die Konstruktionsweisen von Wissensräumen durch analoge und digitale Medien und fragen aus einer topologischen Perspektive nach der epistemischen Relevanz medialer Anordnungen.