»In summa stellt dieser kritische Band das Werk von Pierre Bourdieu in Gegenüberstellung zur Frankfurter Schule umfassend dar und bietet damit einen spannenden Vergleich dieser beiden Denksysteme.«
Helmut Reinalter, Zeitschrift für Internationale Freimaurerforschung, 37 (2017)
»Eine durchwegs komplexe, fundierte und anregende Sammlung von Analysen zu den beiden großen Theoriesträngen der rezenten kritischen Soziologie in Deutschland und Frankreich.«
Ingolf Erler, Schulheft 156 (2014)
Besprochen in:
Bourdieu und die Frankfurter Schule
Kritische Gesellschaftstheorie im Zeitalter des Neoliberalismus
herausgegeben von Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Carsten Keller und Franz SchultheisDas Werk von Pierre Bourdieu zählt ebenso wie das der Frankfurter Schule zu den wichtigsten gesellschaftskritischen Ansätzen. Die gegenseitige Rezeption allerdings ist von Missverständnissen und Abgrenzungskämpfen durchzogen. Die Beiträge in diesem Band versuchen dem zu begegnen, indem sie beide Positionen stärker miteinander vermitteln, als dies bisher geschehen ist. Daraus ergeben sich zugleich neue Perspektiven für eine kritische Gesellschaftstheorie der Gegenwart.
Zentrale gemeinsame Bezugspunkte sind die Subjekt- bzw. Habitustheorie, die Analyse von Macht- und Herrschaftsstrukturen sowie die jeweilige Stellung zu politischem Eingreifhandeln und sozialen Bewegungen.