Die Shoah in Geschichte und Erinnerung | Perspektiven medialer Vermittlung in Italien und Deutschland | ISBN 9783837627947

Die Shoah in Geschichte und Erinnerung

Perspektiven medialer Vermittlung in Italien und Deutschland

herausgegeben von Claudia Müller, Patrick Ostermann und Karl-Siegbert Rehberg
Mitwirkende
Herausgegeben vonClaudia Müller
Herausgegeben vonPatrick Ostermann
Herausgegeben vonKarl-Siegbert Rehberg
Buchcover Die Shoah in Geschichte und Erinnerung  | EAN 9783837627947 | ISBN 3-8376-2794-2 | ISBN 978-3-8376-2794-7
Feature

Empfehlenswert. [Der Sammelband] vermittelt ein lebhaftes Bild der aktuellen gedenkkulturellen Diskussionen, die es engagiert weiterzuführen gilt.« Jörg van Norden, geschichte für heute, 4 (2017) »[Der Sammelband] bietet einen fundierten Einblick in den aktuellen Stand der Forschung und die zurückliegenden Debatten zur Erinnerungskultur in beiden Ländern. Er eröffnet dem Leser aber auch einen Blick in die europäische Erinnerungslandschaft abseits von Deutschland und Italien. Hierbei gewinnen die Beiträge gerade in der Abgrenzung und Bezugnahme zueinander an Qualität.« Jan Kleinmanns, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, 1 (2015)
Besprochen in:

IDA-NRW, 1 (2015) Einsicht, 14 (2015), Florian Zabransky Romanische Studien, 3 (2016), Peter Kuon

Die Shoah in Geschichte und Erinnerung

Perspektiven medialer Vermittlung in Italien und Deutschland

herausgegeben von Claudia Müller, Patrick Ostermann und Karl-Siegbert Rehberg
Mitwirkende
Herausgegeben vonClaudia Müller
Herausgegeben vonPatrick Ostermann
Herausgegeben vonKarl-Siegbert Rehberg
Die Erinnerung an die Shoah steht 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges vor einer Zäsur: In naher Zukunft muss das Gedenken ohne direkte Zeitzeugenschaft auskommen. Persönliche Erzählungen des schmerzvoll Erlebten werden - auch in didaktischen Vergegenwärtigungen - nur noch in bildkünstlerischen, literarischen oder neuen medialen Formen präsent sein. Wissenschaftler_innen aus Deutschland und Italien entwerfen in diesem Band Möglichkeiten eines zukünftigen Erinnerns. Erstmalig werden dabei auch Lorenza Mazzettis malerische Bearbeitungen eines traumatischen Massakers durch deutsche Soldaten, Bruno Canovas künstlerische Auseinandersetzung mit dem Faschismus sowie neue Erkenntnisse über das Schicksal Felix Nussbaums vorgestellt und in die fachhistorischen Diskurse eingebettet.