Muslimisierte Körper auf der Bühne von Nora Haakh | Die Islamdebatte im postmigrantischen Theater | ISBN 9783837630077

Muslimisierte Körper auf der Bühne

Die Islamdebatte im postmigrantischen Theater

von Nora Haakh
Buchcover Muslimisierte Körper auf der Bühne | Nora Haakh | EAN 9783837630077 | ISBN 3-8376-3007-2 | ISBN 978-3-8376-3007-7
Inhaltsverzeichnis 1

Theresa Schütz, [rezens.tfm], 16.11.2022: Eine kenntnis-und immens lehrreiche Studie [...], die das Theater als Akteur identitätspolitischer gesellschaftlicher Aushandlungen ernst nimmt, und am reichhaltigen Beispielmaterial des Ballhaus Naunyn-straße (2006 bis 2010) aufzeigt, wie postmigrantisches Theater zu einem ›breiteren und unverkrampfteren Umgang mit dem Islam als Element deutscher Gesellschaft‹ beitragen kann.

Besprochen in: IDA-NRW, 1 (2022)IDA-Infomail, 3 (2022)

Studentische Sonderausgabe MEDIENwissenschaft (2024): Haakh trägt zur Diskussion um Identitätspolitik und die Repräsentation marginalisierter Gruppen im Theater bei, weshalb das Buch eine empfehlenswerte Lektüre für diejenigen ist, die sich mit den kulturellen und gesellschaftlichen Dynamiken der Islamdebatte im deutschsprachigen Theater auseinandersetzen möchten.

Muslimisierte Körper auf der Bühne

Die Islamdebatte im postmigrantischen Theater

von Nora Haakh
Die verhärtete Islamdebatte, die die Auseinandersetzung um Deutschland als Einwanderungsland oft dominiert, ist längst auf der Theaterbühne angekommen. Doch welche Strategien kann das Theater anbieten, um sie zur Diskussion zu stellen? Im Theater »Ballhaus Naunynstraße« in Berlin-Kreuzberg experimentierte die frühe postmigrantische Theaterbewegung an der Schnittstelle von Politik und Kunst, Bühne und Gesellschaft. Nora Haakh untersucht Interventionsmöglichkeiten in Kulturbetrieb und Debatte und analysiert Inszenierungen von Neco Çelik, Nurkan Erpulat und Hakan Savas Mican in ihrem diskursiven Kontext und auf der Suche nach mehr Leichtigkeit im Sprechen über den Islam.