
Sebastian Gießmann, r:k:m, 07.06.2016: Apprichs lesenswertes Buch würdigt den Medienaktivismus der europäischen Medientheorie als vergessene Zukunft, in der eine andere Netzwerkgesellschaft erarbeitet werden sollte. Darin liegt sein zeitdiagnostischer und aktivistischer Verdienst, ebenso wie in der Anregung zur Neujustierung einer politischen Ökonomie der Medien.
Herbert Schwaab, tv diskurs, 1 (2017): ›Vernetzt‹ liest sich als wissenschaftliche Studie vor allem deswegen so gut, weil die kenntnisreiche Arbeit uns die Tragödie des Scheiterns der Netzkultur vor Augen führt.
Franz Thalmair, springerin, 3 (2016): Der Autor [leistet] einen wichtigen Beitrag zur Untersuchung der durch den Computer ermöglichten Digitalkulturen als Teil unseres Alltags. Indem er die Frage nach dem Zusammenhang von sozialen Organisationsformen und Technologien nicht aus den Augen verliert, etabliert das Buch einen alternativen Diskurs im Umgang mit dem Internet.
Said El Mtouni, KULT_online, 47 (2016): Dem Autor ist es gelungen, ein fachlich komplexes Thema in einer schlichten und verständlichen Sprache zu verpacken. Der Band eignet sich nicht nur für Studierende der Kommunikationswissenschaft und Informationswissenschaft, sondern für alle, die sich für das Thema Internet interessieren.
Said El Mtouni, KULT_online, 47 (2016): The author is harsh with big media companies and criticizes the mass media logic that equates to commercial online media, which serves to establish a normative subjectivity. Eventually, alternative proposals are presented, which suggest new ways of dealing with the Internet.