Das traumatisierte Subjekt von Bettina Wuttig | Geschlecht – Körper – Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies | ISBN 9783837631548

Das traumatisierte Subjekt

Geschlecht – Körper – Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies

von Bettina Wuttig
Buchcover Das traumatisierte Subjekt | Bettina Wuttig | EAN 9783837631548 | ISBN 3-8376-3154-0 | ISBN 978-3-8376-3154-8

Carolin Bebek/Benjamin Weber, Erziehungswissenschaftliche Revue, 16/ 4 (2017): Wuttig [liefert] mit ihrer Studie einen mehr als nur bereichernden Beitrag zu poststrukturalistischen Subjektivierungstheorien, da sie sich vor allem auf die körperliche Seite der Subjektivierung konzentriert. Der oft blutleere und ausgetreten wirkende Diskurs der Subjektivierung wird so mit (neuem) Leben gefüllt.

Das traumatisierte Subjekt

Geschlecht – Körper – Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies

von Bettina Wuttig
Wie wird aus einem Menschen ein (Geschlechts-)Subjekt? Die Frage nach der Materialisierung von Geschlecht führt Bettina Wuttig mit einem kulturwissenschaftlichen Traumadiskurs zusammen. Über eine machttheoretische Lesart neurowissenschaftlicher Gedächtnistheorien und mit Bezug auf Judith Butler, Friedrich Nietzsche und Gilles Deleuze eröffnen sich (körper-)widerständige Perspektiven, die (geschlechtliche) Subjektivierungen als somatische Verletzungs- und Gedächtnispraxis sichtbar machen. Die Studie liefert wichtige Impulse für die Soma Studies – ein Denksystem, das den materiellen Körper im Verhältnis zu sozialen Praxen am Knotenpunkt von geisteswissenschaftlicher und kritischer natur- bzw. lebenswissenschaftlicher Epistemologie analysiert.