Nach der Parallelgesellschaft von Marc Hill | Neue Perspektiven auf Stadt und Migration | ISBN 9783837631999

Nach der Parallelgesellschaft

Neue Perspektiven auf Stadt und Migration

von Marc Hill
Buchcover Nach der Parallelgesellschaft | Marc Hill | EAN 9783837631999 | ISBN 3-8376-3199-0 | ISBN 978-3-8376-3199-9
Feature

»Marc Hill wirft in seinem Buch am Beispiel von Migration, Stadt und Jugend wichtige Fragen der Stigmatisierung und Diskreditierung von Menschen durch wissenschaftliche Diskurse auf.« Markus Ottersbach, Migration und Soziale Arbeit, 1 (2018)
»Readers interested in migration, urban studies, and urban policy will find Hills study insightful and innovative.« Christiane Steckenbiller, German Studies Review, 41/3 (2018)
»Ein wichtiges Buch. Es bricht mit dem Integrationsdispositiv und dem Konzept des ›ethnic group research design‹.« Henrik Lebuhn, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 26.06.2018 »Hill legt mit seiner Studie eine marginalisierungskritische Bildungsperspektive auf das vielfältige Stadtleben dar und formuliert zehn praktische Tipps für eine urbane Stadtpolitik.« Angela Pilch Ortega, Stimme, 32 (2016)
»Interessant ist der Forschungsansatz einer subjektorientierten Perspektive mit der biographieorientierten Erforschung und Erkundung der Marginalisierungserfahrung der Betroffenen.« Detlef Baum, www. socialnet. de, 01.09.2016
Besprochen in:

www. migration-news. ch, 21.07.2016 Literaturdatenbank ORLIS, 11 (2016) www. kommunalweb. de, 11 (2016) Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 2 (2017) Diplomatisches Magazin, 5 (2017) German Studies Review, 41/3 (2018), Christiane Steckenbiller

Nach der Parallelgesellschaft

Neue Perspektiven auf Stadt und Migration

von Marc Hill
Die Bronx, Neukölln, Banlieues und jetzt Molenbeek - alle Bezirke tauchen in negativen Wissensproduktionen auf und werden als Parallelgesellschaften diskreditiert. Einmal mehr zeigt sich, dass sich so erkenntnishemmende Sichtweisen auf Stadt und Migration bilden. Marc Hill durchkreuzt stigmatisierende Großstadtdiskurse und betrachtet sie aus entgegengesetzter Perspektive. Dabei trifft er auf mehrheimische Biografien und postmigrantische Lebensentwürfe inmitten eines weltoffenen Bahnhofsviertels am Wörthersee. Fernab von Ballungsräumen ergibt sich aus der Erfahrung der Migration die Erkenntnis: Urbanität und Demokratie sind auf marginalisierungskritische Kompetenzen angewiesen, damit die Alltagsrelevanz von Vielfalt ins Bewusstsein gerät.