
Thomas Thiemeyer, Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 61 (2016): Der Sammelband bietet einen guten Überblick über aktuelle Debatten und Ausstellungsansätze in deutschen völkerkundlichen Museen. Mit der Frage, inwiefern und wie sich Universitäts- und Museums-Ethnologie heute begegnen (können), hat er eine spezifische Perspektive.
Ulrich van der Heyden, Das Historisch-Politische Buch, 64/1 (2016): Nicht nur Museumsfachleute, sondern auch an der Geschichte fremder Völker und Kulturen [...] Interessierte werden die hier vorgetragenen Standpunkte von ausgewiesenen Museumsexperten zu ihren Arbeitsgegenständen mit Gewinn lesen.
Anna Schmid, Anthropos, 111/2 (2016): Der Einblick in experimentelle Anordnungen, über die sowohl die eigene Reflexion angeregt als auch das Andere ernst genommen wird, gepaart mit fundiertem theoretischem und ethnografischem Wissen ist mehr als ermutigend für ethnologische Museen.
PLOT, 03.12.2015: Die [...] Autoren steigen schnell sehr tief in das Thema ein und bieten einen guten Einblick in die Probleme, die momentan die Diskussionen im Umfeld der Ethnologie bestimmen.
Claus Deimel, PAIDEUMA, 62 (2016): Dem zum Teil katastrophalen öffentlichen Wissensstand über die Geschichte des [...] ›verstaubten Völkerkundemuseums‹ und der ausgesprochen selektiven Zurkenntnisnahme ethnologischer Forschungen und Auseinandersetzungen in diesen Museen tritt dieser Band mit zahlreichen Einzelbeispielen und ethnologischer Diskussion kritisch entgegen.
Katja Wehde, KULT_online, 46 (2016): [Der Band] bringt die Breite der aktuellen Herausforderungen für das Völkerkundemuseum sowie der möglichen Lösungsansätze auf den Punkt. Obwohl sich keine einheitliche Meinung über die Zukunft der Institution abzeichnet, bietet der Sammelband Museumsethnologen die Möglichkeit, diverse Ansätze miteinander zu verbinden.