»Die Publikation liefert einen profunden Beitrag zur Wissens- und Ideengeschichte eines streitbaren und umstrittenen Konzepts.«
Simone Egger, Anthropos, 113 (2018)
»Die so unterschiedlichen Texte regen an. Sie rufen auf, danach zu fragen, wieweit man - ohne das Wort Heimat germanozentrisch zu strapazieren - das ›Phänomen‹ vergleichend zu öffnen vermag und wie die Globalisierung den Stellenwert lokaler Kulturen und deren Gefühlswelten (und deren politische Nutzungen) formiert.«
Konrad Köstlin, Sociologica Internationalis, 1-2 (2018)
»Der Sammelband verdeutlicht, dass es kaum möglich ist, Heimat abschließend zu diskutieren. Alle Analysen bleiben eine zeitliche und kulturelle Momentaufnahme.«
Ulrich Klemm, forum erwachsenenbildung, 3 (2017)
»Lesenswert.«
Hans Jürgen Luibl, bref - Das Magazin der Reformierten, 1 (2017)
»Der Band bietet zahlreiche Anregungen für ein wachsendes interdisziplinäres und internationales Forschungsfeld, das sich im Laufe der letzten 20 Jahre entwickelt hat.«
Jens Kugele, KULT_online, 49 (2017)
»Der Sammelband zeigt nicht nur Aspekte und Perspektiven für eine interdisziplinäre, wissenschaftliche Zusammenarbeit auf, sondern verweist auch darauf, Begriffe, die zu Einstellungen und Haltungen werden, kritisch zu hinterfragen und so dem Anspruch von Wissenschaft gerecht zu werden: Wissen zu schaffen, um Humanität zu ermöglichen!«
Jos Schnurer, www. socialnet. de, 26.09.2015
Besprochen in:
Heimat gestern und heute
Interdisziplinäre Perspektiven
herausgegeben von Edoardo Costadura und Klaus RiesErstmals verständigen sich in diesem diskursiv angelegten Band Geschichts-, Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftler über die Heimatproblematik. Ihre Perspektive beschränkt sich dabei nicht auf gegenwärtige Konzepte von »Heimat«, sondern reicht bis in die Antike.
Beiträger_innen des Bandes sind u. a. Friedemann Schmoll, Martina Haedrich, Frank W. Hellwig und Meinolf Vielberg.