Die Wahrnehmung des Neuen in der Literatur des 16. Jahrhunderts von Ronny F. Schulz | Novitätsdiskurse bei Francois Rabelais, Johann Fischart, Michael Lindener und im »Finckenritter« | ISBN 9783837641882

Die Wahrnehmung des Neuen in der Literatur des 16. Jahrhunderts

Novitätsdiskurse bei Francois Rabelais, Johann Fischart, Michael Lindener und im »Finckenritter«

von Ronny F. Schulz
Buchcover Die Wahrnehmung des Neuen in der Literatur des 16. Jahrhunderts | Ronny F. Schulz | EAN 9783837641882 | ISBN 3-8376-4188-0 | ISBN 978-3-8376-4188-2
Besprochen in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 68/2 (2018), Bernhard HussGERMANISTIK, 61/3-4 (2020), Alexander Rudolph

Die Wahrnehmung des Neuen in der Literatur des 16. Jahrhunderts

Novitätsdiskurse bei Francois Rabelais, Johann Fischart, Michael Lindener und im »Finckenritter«

von Ronny F. Schulz
Die Entdeckung der »Neuen Welt«, technische Innovationen und humanistische Wiederentdeckungen haben auch in der fiktionalen Literatur ihre Spuren hinterlassen. Begriffe wie »das Neue«, »Erfinden« und »Innovation« werden in der Literatur des 16. Jahrhunderts verhandelt. Besonders bei Rabelais` »Gargantua« und seiner deutschsprachigen Bearbeitung bei Fischart in der »Geschichtklitterung«, aber auch bei Autoren wie Michael Lindener oder dem 1560 anonym erschienenen »Finckenritter« wird das Neue thematisiert. Anhand einer interdisziplinären Lektüre der Texte, welche in diesem Band zum ersten Mal in einem größeren Kontext zusammen betrachtet werden, zeigt Ronny F. Schulz, dass das Neue, zu dem man eine ablehnende oder bejahende Haltung einnehmen kann, in erster Linie auch eine Frage der Perspektive ist.