Die Ökonomisierung des Vertrauens von Michaela I. Abdelhamid | Eine Kritik gegenwärtiger Vertrauensbegriffe | ISBN 9783837642056

Die Ökonomisierung des Vertrauens

Eine Kritik gegenwärtiger Vertrauensbegriffe

von Michaela I. Abdelhamid
Buchcover Die Ökonomisierung des Vertrauens | Michaela I. Abdelhamid | EAN 9783837642056 | ISBN 3-8376-4205-4 | ISBN 978-3-8376-4205-6

Wolfgang Kuhl, Deutsches Ärzteblatt, 35-36 (2018): All jenen [...], die das Bedürfnis an einem Nachdenken über die unreflektierten (und scheinbar unreflektierbaren) Bedingungen ihres ärztlichen Ethos haben, sei diese bahnbrechende Arbeit einer jungen Philosophin empfohlen.

Andreas Weber, www.amazon.de, 25.01.2019: Wichtiges Buch, in dem klar wird, dass auch lebenswichtige Erfahrungen und emotionale Bewertungen längst vom Marktdenken vereinnahmt wurden. Ohne dass wir es merken hat sich die Definition des Humanen verwandelt. Wir sind alle egoistische Nutzenmaximierer geworden.

Die Ökonomisierung des Vertrauens

Eine Kritik gegenwärtiger Vertrauensbegriffe

von Michaela I. Abdelhamid
Aufgrund der Dominanz eines ökonomistisch verengten Rationalitätsideals wird Vertrauen zunehmend als Reputationskalkül oder quasi-vertragliche Kreditbeziehung definiert. Michaela I. Abdelhamid zeigt: Was hier als »Vertrauen« bezeichnet wird, soll vielmehr der Wertschöpfung sowie der Legitimation strategischer Entscheidungen, Sanktionen und Abhängigkeitsverhältnisse dienen. Mit verständlichen Analysen und Begriffsschärfungen bietet sie die Grundlage, um die Probleme solcher Inszenierungen erkennen oder auch die Gegenstände sogenannter Vertrauenskrisen reflektieren zu können.