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Stadt+Grün, 8 (2019): Die beiden Autoren lassen nicht außer Acht, dass der Zugang zu architektonisch heilsamen Umgebungen immer stärker zu einer Frage der sozialen Gerechtigkeit wird. So ist ein Buch entstanden, das Architektur in einen ganzheitlichen Zusammenhang stellt.
Helmut Milz, www.flaneurin.at, 18.10.2020: Damit das, was Brichetti und Mechsner in ihrem Buch an Wissens- und Lösungsansätzen so hilfreich zusammengetragen haben, sich zukünftig vermehrt in Praxis umzusetzen lässt, bedarf es der Zusammenarbeit von Bürgerbeteiligungen und interdisziplinären Expertengruppen. Dementsprechend empfehle ich ihr Buch sehr für alle ExpertInnen und Initiativen aus Stadtplanungs- und Krankenbereichen, aber auch aus Politik und Ökonomie.
Besprochen in: www. kultur-punkt. ch, 7 (2019), Franz MechsnerStadt und Raum, 4 (2019)Konturen, 06.09.2019www. swiss-architects. com, 19.09.2019, Inge BeckelTEC21, 45 (2019)DAB Regional, 12 (2019), Loni Siegmundjot. wd, 12 (2019), Ralf NachtmannStadt+Grün, 8 (2019) www. e-c-d-a. eu, 12 (2021), Roland Aull
Heilsame Architektur
Raumqualitäten erleben, verstehen und entwerfen
von Katharina Brichetti und Franz Mechsner»Healing Design«, »Architecture for Health«, »Urban Health« – immer lauter wird der Ruf nach Bauten, die nicht nur funktional gestaltet sind, sondern so, dass Menschen sich in ihnen wohlfühlen und besser gesund werden: nach Architekturen also, welche die Gesetzmäßigkeiten des leiblich-räumlichen Wahrnehmens und Spürens berücksichtigen. Katharina Brichetti und Franz Mechsner stellen Projekte heilsamer Architektur vor und verbinden dies mit Einsichten aus Psychologie, Neurobiologie und Phänomenologie, um zu zeigen, was menschenfreundliche Raumgestaltung ausmacht. Im Mittelpunkt steht dabei die Wirkung gebauter Umwelt auf das Erleben im Sinne einer »Rehumanisierung von Architektur« (Gernot Böhme).