Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit von Antonia Bräutigam | Philosophisch-theologische Lektüre literarischer Jenseitsreisen | ISBN 9783837646832

Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit

Philosophisch-theologische Lektüre literarischer Jenseitsreisen

von Antonia Bräutigam
Buchcover Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit | Antonia Bräutigam | EAN 9783837646832 | ISBN 3-8376-4683-1 | ISBN 978-3-8376-4683-2

»Die Analysen, das Poetisch-Ästhetische der jeweiligen Texte etwas vernachlässigend, leisten einen instruktiven Beitrag für den in jüngster Zeit wieder viel diskutierten Zusammenhang von Literatur und Religion.« Nils Rottschäfer, Germanistik, 61/1-2 (2020)
Besprochen in:

www. der-schwache-glaube. de, Konrad Schrieder, 02.08.2019

Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit

Philosophisch-theologische Lektüre literarischer Jenseitsreisen

von Antonia Bräutigam
Infolge der Moderne schwinden absolute Erklärungsprinzipien: Man sucht Orientierung, um seine Lebenswelt und den erfahrungswissenschaftlich aufgeschlossenen Kosmos zu überschauen. Seine sich in diesem Kontext ausbildende, nie ganz bewusst gestaltete Weltanschauung artikuliert der Mensch auch in der Literatur.
Antonia Bräutigam analysiert anhand von Jenseitsreisen in Werken von Autoren wie Thomas Mann, Samuel Beckett und C. S. Lewis die durch die Moderne geprägte Weltanschauung und reflektiert diese philosophisch-theologisch. Literatur erweist sich dabei als locus theologicus, als Erkenntnisort für die Theologie, das Motiv der Jenseitsreise als Daseinsmetapher von hoher theologischer Relevanz.