Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum von Jenny Lay-Kumar | Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz | ISBN 9783837647358

Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum

Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz

von Jenny Lay-Kumar
Buchcover Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum | Jenny Lay-Kumar | EAN 9783837647358 | ISBN 3-8376-4735-8 | ISBN 978-3-8376-4735-8
Feature

» Mit der wissenssoziologischen Methode wird [...] die innere Verbindung von Aspekten rekonstruiert, die letztlich in klimapolitischen Bewegungen zu unterschiedlichen Alltagspraktiken führen. Damit erhellt Lay-Kumar einerseits Zusammenhänge innerhalb der genannten Orientierungsrahmen und expliziert andererseits habituelle Unterschiede innerhalb der Bewegung.« Andreas Kewes, https://protestinstitut. eu, 18.01.2021
»Die Autorin [eröffnet] einen hoch differenzierten Einblick in Motivlagen, Hintergründe, Orientierungen und Aktivitäten der von ihr untersuchten Gruppen und weist begründend weiteren Forschungsbedarf aus. Für Soziolog*innen und Sozialarbeiter*innen ist diese Studie sicherlich ein Gewinn, Umwelt- und Klimaaktivist*innen wird sie zur Selbstreflexion anregen.« Arnold Schmieder, www. socialnet. de, 20.10.2020
»Ein komplexes Bild jugendlichen Engagements.« Fundraiser-Magazin, 5 (2019)
Besprochen in:

Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 1 (2020), Andreas Kewes

Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum

Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz

von Jenny Lay-Kumar
Was verstehen engagierte Jugendliche unter Klimawandel und Klimaschutz? In ihrer wissenssoziologischen Analyse entwickelt Jenny Lay-Kumar Konzepte und empirisch basierte Einsichten für einen starken Klimaschutz. Die qualitativ-rekonstruktive Studie zu Wissensbeständen und Orientierungsmustern von BUND- und Greenpeace-Jugendgruppen wird von einer theoretischen Kritik an der verengten Konzeptualisierung von Klimawandel und Klimaschutz gerahmt. Mittels der dokumentarischen Methode werden nicht nur implizite Sinnstrukturen und kollektive Orientierungsmuster sichtbar gemacht, sondern auch Organisationsstrukturen und soziale Milieus. Damit werden auch Hintergründe zur aktuellen Bewegung »Fridays for Future« sichtbar.