»Wer den Zorn der Rechtspopulisten verstehen will, der kommt an diesem Buch nicht vorbei. Es ist glänzend geschrieben und voll von faszinierenden und beklemmenden Erkenntnissen.«
Christian Hacke, Das Historisch-Politische Buch, 68/3-4 (2020)
»Koppetsch bietet vielfältige Grundlagen für die Beschäftigung mit rechtspopulistischen Entwicklungen, auch weil es an einigen Stellen Widerspruch hervorruft.«
Peter Schreiner, forum erwachsenenbildung, 1 (2020)
»Ein brillantes und wichtiges Buch für alle, die unsere gegenwärtige gesellschaftliche Situation nicht nur beklagen, sondern etwas besser verstehen möchten.«
Eberhard Martin Pausch, Hessisches Pfarrblatt, 2 (2020)
»Ein gelungener Versuch, die vielschichtigen und verwobenen Gründe des politischen Protests von rechts sowie deren Narrative nicht isoliert zu betrachten, sondern zusammenzubringen.«
Benno Hafeneger, Politische Bildung, 4 (2019)
»Eine sehr differenzierte und überzeugende gesellschaftstheoretische Analyse des Rechtpopulismus in Deutschland [...], die auch für Österreich und Europa Gültigkeit besitzt.«
Max Preglau, AEP Informationen, 4 (2019)
»Analytisch, nüchtern, genau und verständlich.«
ZETT, 11 (2019)
»Koppetsch gibt dem Leser ausreichend Instrumente an die Hand, um zu verstehen, was heute in Deutschland vor sich geht.«
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 46/11 (2019)
O-Ton: »Wie hängen Rechtspopulismus und Globalisierung zusammen?« - Cornelia Koppetsch im Interview beim Bayerischen Rundfunk am 03.11.2019.
»Der besondere Wert [des Buches] liegt darin, dass Cornelia Koppetsch ökonomische, politische und kulturelle Faktoren verknüpft.«
Ewald Walterskirchen, Wirtschaft und Gesellschaft, 45/3 (2019)
O-Ton: »Brauchen wir neue Helden« - Cornelia Koppetsch zu Gast in der Sendung ›Sternstunde der Philosophie« beim SRF am 20.10.2019.
http://bit. ly/
»Wenn es um Rechtsruck und Populismus geht, ist Koppetschs Buch eine ideale Therapie. Besser, verständlicher geht es kaum, und eine Geschichte der Angst erzählt die Darmstädter Soziologin überdies.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 05.10.2019
»Ein sehr gutes Buch mit erleuchtenden und sehr tief
gehenden wissenschaftlichen Überlegungen zur Analyse der Situation.«
Dolf Hermannstätter, TRUST, 197 (2019)
»Was die Lektüre von Cornelia Koppetschs Buchs vor allem lohnt, ist die (Selbst-)Erkenntnis, dass gesellschaftliche Brüche und Widersprüche sich nicht erledigen, indem die Besserbürger einander pharisäerhaft bestätigen, zum Glück nicht so zu sein wie die anderen, die Rechten.«
Julia Schröder, SWR2 - lesenswert Kritik, 20.09.2019
»Ein herausforderndes, beängstigendes, aber auch notwendiges und erhellendes Buch.«
Ahima Beerlage, AVIVA Berlin, 19.09.2019
O-Ton: »Was macht uns bloß so wütend?« - Cornelia Koppetsch im Interview bei derStandard am 08.09.2019.
O-Ton: »Es geht um Emotionen« - Cornelia Koppetsch im Interview bei der taz am 06.09.2019.
O-Ton: »Links reden, Rechts leben. Bitte?« - Cornelia Koppetsch im Gespräch bei Radio F. R. E. I. am 04.09.2019.
O-Ton: »Die kosmopolitischen Milieus haben die größte Klappe« - Cornelia Koppetsch im Interview bei Cicero am 30.08.2019.
»Zusammen mit dem eindrucksvollen Aufräumen gängiger Irrtümer und Vorurteile beim Verständnis des Rechtspopulismus ist der Autorin mit dieser trans-politischen Perspektive ein eindrucksvolles, sehr lesenswertes Buch gelungen.«
Burkhard Luber, Das Milieu, 15.08.2019
»Was ihr Buch über die stringent explizierten Thesen und Argumentationsketten hinaus lesenswert macht, ist die Kontrastierung ihrer Erklärungsversuche des grassierenden Rechtspopulismus mit einem anderen epochalen Wandlungsprozess: der 68er-Bewegung. Die Gegenüberstellung macht sichtbar, wie der fortwährende Wandel, die Permanenz der Modernisierung Menschen auch verstören kann, weil ihre Werte marginalisiert und sie heimatlos gemacht werden.«
Frauke Hamann, Soziopolis, 15.08.2019
O-Ton: »Wer sind eigentlich die Eliten, die gegenwärtig so viel Zorn auf sich ziehen?« - Cornelia Koppetsch im Interview bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 07.08.2019.
»Die Soziologin Cornelia Koppetsch hat [...] ein brillantes, theoriegesättigtes Buch vorgelegt, das aufzeigt, wie unser politisches, gesellschaftliches, wirtschaftliches System in seinen Institutionen, Hierarchien und Ritualen dem Ende entgegengeht.«
Michael Knoll, www. intellectures. de, 30.07.2019
»Ein anregendes Buch.«
Floris Biskamp, http://blog. soziologie. de, 22.07.2019
»Sehr gelungen.«
Jens Balzer, Deutschlandfunk - Lesart, 18.07.2019
»[The book] is refreshing clear-sighted and evoid of speechifying patronizing undertones. It faces its subject on equal footing.«
The German Times, 7 (2019)
»Ganz sicher ist, dass Cornelia Koppetschs [...] Buch eine der soziologisch fundiertesten, erhellendsten und daher beachtenswertesten Untersuchungen zu dem virulenten Thema Rechtspopulismus ist.«
www. christa-tamara-kaul. de, 6 (2019) »Kaum jemand hat die Lebenslügen der Kosmopoliten in jüngster Zeit radikaler und lustvoller aufgespießt als Cornelia Koppetsch.«
Hans Monath, Der Tagesspiegel, 11.07.2019
O-Ton: »Gefühle des Scheiterns geben Rechtspopulisten Auftrieb« - Cornelia Koppetsch im Gespräch bei SWR2 am 09.07.2019.
»An dem Text kann man sich reiben, und man muss ihm sicher nicht in jedem Detail zustimmen. Auf jeden Fall regt er dazu an, anders als in den üblichen Diskussionen im Freundes- oder Bekanntenkreis über das Phänomen Rechtspopulismus zu sinnieren und rationales Denken an die Stelle von Dämonisierung zu setzen.«
https://anderewirtschaft. arianeruediger. de, 10.07.2019
O-Ton: »Wer wählt AfD - und warum?« - Cornelia Koppetsch im Interview bei Deutschlandfunk - Tacheles am 06.07.2019.
O-Ton: »Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind« - Cornelia Koppetsch im Interview bei Deutschlandfunk Kultur am 03.07.2019.
»Bildend ist Koppetschs Buch, und zwar für das Publikum, das so etwas zu lesen vermag und dem auch ihr nüchterner Scharfblick gilt. Der Ärger, den es absehbar bei vielen auslösen wird, ist sehr befreiend.«
»Ist Cornelia Koppetsch eine Rechtspopulisten-Versteherin? Keineswegs, sondern eine Soziologin, die ihr Handwerk kann.«
Edith Kresta, taz, 22.06.2019
»Ein großer Wurf - und zwar deshalb, weil das Buch [...] der Dimension der populistischen Provokation gerecht wird.«
Philip Manow, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.2019
O-Ton: »Wir sind aus der politischen Lethargie erwacht« - Cornelia Koppetsch im Interview beim Deutschlandfunk am 10.06.2019.
O-Ton: »Leben wir in einer ›Gesellschaft des Zorn«? - Cornelia Koppetsch im interview bei WDR 5 Scala am 05.06.2019.
»Das derzeit wohl anregendste Buch zum politischen und gesellschaftlichen Umbruch.«
Adam Soboczynski, DIE ZEIT, 23 (2019)
O-Ton: »Den Streit mit den Rechtspopulisten muss man aushalten« - Cornelia Koppetsch im Interview bei der Neuen Zürcher Zeitung am 17.05.2019.
O-Ton: »Die Liberalen, die den Ton angeben, erteilen Denkverbote« - Cornelia Koppetsch im Interview beim SPIEGEL am 10.05.2019.
Besprochen in:
Gängige Erklärungen für die Entstehung des Rechtspopulismus ziehen die Ereignisse der Fluchtmigration von 2015 oder vorgebliche Persönlichkeitsdefizite seiner Anhänger als Ursachen heran. Cornelia Koppetsch dagegen sieht die Gründe in dem bislang unbewältigten Epochenbruch der Globalisierung. Wirtschaftliche, politische oder kulturelle Grenzöffnungen werden als Kontrollverlust erlebt und wecken bisweilen ein unrealistisches Verlangen nach der Wiederherstellung der alten nationalgesellschaftlichen Ordnung. Konservative Wirtschafts- und Kultureliten sowie Gruppen aus Mittel- und Unterschicht, die auf unterschiedliche Weise durch Globalisierung deklassiert werden, bilden dabei eine klassenübergreifende Protestbewegung gegen die globale Öffnung der Gesellschaft.