»Schrift [...] fällt beim Lesen nicht ab wie Schlacke« von Sven Schöpf | Die buchmediale Visualität von Walter Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels | ISBN 9783837659948

»Schrift [...] fällt beim Lesen nicht ab wie Schlacke«

Die buchmediale Visualität von Walter Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels

von Sven Schöpf
Buchcover »Schrift [...] fällt beim Lesen nicht ab wie Schlacke« | Sven Schöpf | EAN 9783837659948 | ISBN 3-8376-5994-1 | ISBN 978-3-8376-5994-8
Inhaltsverzeichnis 1

Besprochen in:
Zeitschrift für deutsche Philologie, 142/4 (2023), Hamed Taheri

»Schrift [...] fällt beim Lesen nicht ab wie Schlacke«

Die buchmediale Visualität von Walter Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels

von Sven Schöpf
Oft ist die Benjamin-Forschung dem Ziel verpflichtet, den ›ganzen Benjamin‹ oder dessen ›Denken in nuce‹ zu erheischen. Im Gegensatz dazu erörtert Sven Schöpf das ›ganze Trauerspielbuch‹. Im Zentrum steht hierbei die typographische Gestaltung der 1928 publizierten Erstausgabe von Walter Benjamins legendärem Barockbuch. Um deren hermeneutisches Potential aufzuzeigen, rekonstruiert die Studie schlaglichtartig die Geschichte der Druckschrift sowie die Semantik der Typographie. Zudem wird, vor dem Hintergrund der Buchkunstbewegung und der ›Krise des Historismus‹, ein richtungsweisender Blick auf die Machart literarhistorischer Publikationen geistesgeschichtlicher Provenienz geworfen.