»Mein Körper gehört mir … und ich kann mit ihm machen, was ich will!« von Mathias Hirsch | Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet | ISBN 9783837920918

»Mein Körper gehört mir … und ich kann mit ihm machen, was ich will!«

Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet

von Mathias Hirsch, herausgegeben von Angela Mauss-Hanke
Buchcover »Mein Körper gehört mir … und ich kann mit ihm machen, was ich will!« | Mathias Hirsch | EAN 9783837920918 | ISBN 3-8379-2091-7 | ISBN 978-3-8379-2091-8

»Das Buch ist anschaulich und lebendig geschrieben und gehört in die Hand nicht nur jedes Psychotherapeuten und Psychiaters, sondern auch jedes Arztes, der in der täglichen Praxis mit den Krankheitsangeboten seiner Patienten konfrontiert ist.« Alf Gerlach im Deutschen Ärzteblatt, März 2011
»Insgesamt hat Hirsch ein sehr anregendes und lesenswertes Buch geschrieben und damit die Psychoanalyse des Körpers im seelischen Konflikt um einige Aspekte erweitert und weitergeführt.« Jürgen Grieser in Psyche 4/2012
»Die lange klinische Erfahrung des Autors und seine reiche Kenntnis psychoanalytischer und belletristischer Literatur bereichern das Buch und machen es zu einer sehr abwechslungsreichen, interessanten Lektüre. Für Therapeuten, Ärzte, Psychoanalytiker, die sich mit Patienten beschäftigen, bei denen der Körper ein Ort von Dissoziation und Inszenierungen ist und damit die Bühne für schwerwiegende Erkrankungen darstellt, ist das Buch eine große Bereicherung.« Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn in Nervenheilkunde, März 2012

»Mein Körper gehört mir … und ich kann mit ihm machen, was ich will!«

Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet

von Mathias Hirsch, herausgegeben von Angela Mauss-Hanke
Das Interesse an der psychoanalytischen Bedeutung des Körpers hält unvermindert an, und zwar sowohl im großen gesellschaftlichen Rahmen – man denke an Fitness und Schönheitschirurgie – als auch im pathologischen Sinne: Selbstbeschädigung und Essstörungen sind die modernen Krankheitsbilder der Adoleszenz. Diese Störungen haben hauptsächlich den Zweck, wenigstens den Körper beherrschen zu können, wenn man sonst machtlos ist, und einen (Körper-)Teil zu opfern, um das Ganze zu retten. Zur Identitätssicherung haben die Menschen schon immer ihren Körper verändert und manipuliert, als würde er zwar zum Selbst gehören, gleichzeitig aber wie ein Objekt, wie ein äußeres Stück Natur behandelt und malträtiert werden können. Mathias Hirsch veranschaulicht die oft komplizierten psychischen Verhältnisse durch viele Praxisbeispiele des teilweise skurrilen zeitgenössischen Umgangs mit dem Körper.