
»Schmidbauer behandelt Theorien zur Affektivität von Freud, Lacan und Luhmann, wobei er auf seine eigenen Erfahrungen als Psychotherapeut Bezug nimmt, ohne indes den leidenschaftlichen Dialog mit Kleist zu unterlassen, der zwischen dem 18. Und 19. Jh. Den Konflikt zwischen feudaler und bürgerlicher Moral widerspiegelt.«
Elena Agazzi, GERMANISTIK 52, 3-4
»Am Lebensweg Heinrich von Kleists lässt sich deutlich machen, wie wichtig es ist, die Geheimnisse unserer Kränkbarkeit zu erforschen.«
WDR 3 Resonanzen mit Annette Hager am 19. Mai 2011
»Man könnte das neueste Buch Schmidbauers vielleicht insgesamt eine doppelcodierte Analyse nennen, da sie verschiedene Wissensebenen zugleich bedient: Es stellt eine über Strecken hinweg anregende Lektüre sowohl für neugierige Psychotherapeuten als auch für interdisziplinär offene Literaturwissenschaftler dar.«
Christine Kanz in Jahrbuch für Literatur & Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 31, Februar 2012
»Eine aufschlussreiche, anspruchsvolle und empfehlenswerte Lektüre, die inspiriert, Kleists Werke unter diesem Blickwinkel noch einmal zu lesen.«
Viola Berkling auf www. amazon. de, Januar 2012