Nähe Verbot Ordnung | »Genealogische Nachrichten« | ISBN 9783837921298

Nähe Verbot Ordnung

»Genealogische Nachrichten«

herausgegeben von Irene Berkel
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrene Berkel
Beiträge vonIrene Berkel
Beiträge vonJohn Borneman
Beiträge vonKarola Brede
Beiträge vonWilhelm Brüggen
Beiträge vonJohannes Huber
Beiträge vonMichi Knecht
Beiträge vonDieter Thomä
Beiträge vonMichel Tort
Beiträge vonMartin Treml
Beiträge vonLaurie Wilson
Buchcover Nähe Verbot Ordnung  | EAN 9783837921298 | ISBN 3-8379-2129-8 | ISBN 978-3-8379-2129-8
Leseprobe

»Es ist Aufgabe der Psychoanalyse – eine große Herausforderung! –, die Phantasien hinter den Rationalisierungen zu analysieren, anstatt diese Phantasien über den Ödipuskomplex selbst zu verabsolutieren. Nur so wird die Psychoanalyse auch in der Zukunft einen wichtigen Beitrag liefern können, um die Subjektivität des Kindes und des Erwachsenen innerhalb postmoderner Beziehungskonstellationen zu verstehen. Der Band ›Nähe Verbot Ordnung‹ weist dazu den Weg.« Herman Westerink, Psyche 7/2013
»Ein sehr komplexes und transdisziplinär hoch interessantes Buch. Vor allem für wissenschaftlich interessierte Menschen aus dem Bereich der Familienforschung sehr zu empfehlen!« Barbara Bräutigam, Socialnet. de am 17. Oktober 2013

Nähe Verbot Ordnung

»Genealogische Nachrichten«

herausgegeben von Irene Berkel
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrene Berkel
Beiträge vonIrene Berkel
Beiträge vonJohn Borneman
Beiträge vonKarola Brede
Beiträge vonWilhelm Brüggen
Beiträge vonJohannes Huber
Beiträge vonMichi Knecht
Beiträge vonDieter Thomä
Beiträge vonMichel Tort
Beiträge vonMartin Treml
Beiträge vonLaurie Wilson
In den letzten Jahrzehnten sind die traditionell als weiblich und männlich definierten Rollen in Übereinstimmung mit den ökonomisch-technologischen Entwicklungen dekonstruiert worden. Wie ist es seither um die Position des Vaters und der Mutter bestellt? Bislang gab es zwei signifikante Optionen: sich heterosexuell fortzupflanzen oder die Generationenfolge abzubrechen. Während das Unbehagen innerhalb und gegenüber der kleinfamiliär »blutsverwandten« Ordnung wächst, tauchen gestützt auf die Reproduktionstechnik neue genealogische Praktiken und postmoderne Beziehungs- und Verwandtschaftsformate auf. Tragen diese zur Lösung des Unbehagens bei? Wie verhält sich die Psychoanalyse zur Auflösung tradierter Familienstrukturen? Hat sie überhaupt noch ein Konzept von Genealogie? Der Band beleuchtet Fragen der Herkunft, Abstammung, Eltern-, Nachkommen- und Kindschaft aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen.
Mit Beiträgen von Irene Berkel, John Borneman, Karola Brede, Willi Brüggen, Johannes Huber, Michi Knecht, Dieter Thomä, Michel Tort, Martin Treml und Laurie Wilson