»Insgesamt lohnt die Lektüre von Küchenhoffs methodisch innovativem Band, der psychoanalytische Theoreme mit Hilfe von Vergleichswissenschaften produktiv zu machen versteht. Mit der kulturhistorischen Fundierung, der Klarheit des Denk- und Schreibstils des Autors und einem Sachregister, das den raschen Zugriff nach Stichworten ermöglicht, hat das Buch das Zeug zu einem Klassiker der psychoanalytischen Literatur.«
Moritz Senarclens de Grancy, PSYCHE 9+10/2014
»Aber diese Kritik mindert nicht die außergewöhnliche Breite der Themen, die Küchenhoff historisch, theoretisch und klinisch diskutiert: Körperbildung, Schamkonflikte, Probleme des Blickkontakts, Körperbild und Körperschema, Tanz, Sport, Kunstgeschichte, Macht und Ohnmacht, ›Zwischenleiblichkeit‹ und Dissoziation. Und er liefert spannende Fallvignetten, auch über therapeutische Grenzsituationen, die die Therapeuten ratlos zurückließen.«
Tilmann Moser, Ärzteblatt PP, November 2012
»Das Buch vermittelt einen äußerst kompetent vermittelten Einblick in die Intersubjektivität und Psychodynamik des Zusammenhangs von Körper und Sprache und ist als ein Standardwerk für Kliniker in der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sehr zu empfehlen.«
Heinz Böker, SANP – Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 6/2013
Körper und Sprache
Theoretische und klinische Beiträge zu einem intersubjektiven Verständnis des Körpererlebens
von Joachim KüchenhoffDas vorliegende Buch entwirft einen theoretischen Zugang zum komplexen Verhältnis von Körpererleben und sprachlichem Ausdruck. Es setzt ihn praktisch für die Diagnostik und Therapie körperbezogener seelischer Störungen um. Das intersubjektive Verständnis des Körpererlebens wird unter anderem durch genaue Analysen der Berührung und des Blicks vertieft und auf die Analyse des Körpers in der Kunst angewendet.