»Ein rundum überzeugender Beitrag, zur Frage nach der wundersamen Wiedererziehung der (West-)Deutschen durch ursprünglich abgrundtief verdorbene Filmlehrer.«
Erhard Schütz, der Freitag am 2. Oktober 2014
»Gerhard Bliersbach, Psychotherapeut und psychoanalytisch geschulter Filmexperte, unterzieht die Fülle der Filme einer sorgfältigen Analyse und schreibt mit Nachkriegskino ein packendes Psychogramm dieser Zeit.«
Psychologie heute, August 2014
»Er bringt – das ist durchaus hoch zu schätzen – Argumente und Begriffe in die Diskussion derer ein, die die westdeutsche Filmproduktion der ausgewählten Epoche, also »Opas Kino« (in der Sprache der jungen Filmleute, die sich im Oberhausener Manifest 1962 zu Wort meldeten), als Spiegel einer therapiebedürftigen Gesellschaft verstehen.«
Thomas Koebner, H-Soz-Kult am 27. November 2014
»Der Vorteil des Autors: seine Texte wirken eher lakonisch und gelegentlich auch ironisch. Für eine ›Psychohistorie des westdeutschen Nachkriegsfilms‹ ist das eine eigenständige Qualität.«
Hans Helmut Prinzler, www. hhprinzler. de am 11. Juni 2014
Der Autor analysiert rund 50 Filme des populären deutsch-westdeutschen Nachkriegskinos – u. a. Grün ist die Heide, Drei Männer im Schnee, 08/15, Die Trapp-Familie und Winnetou. Jeder dieser Filme kann als persönliche Antwort auf die existenziellen Fragen bundesdeutscher Bürgerinnen und Bürger betrachtet werden.