Ödipus und der Ödipuskomplex von Siegfried Zepf | Eine Revision | ISBN 9783837923797

Ödipus und der Ödipuskomplex

Eine Revision

von Siegfried Zepf, Florian Daniel Zepf, Burkhard Ullrich und Dietmar Seel
Mitwirkende
Autor / AutorinSiegfried Zepf
Autor / AutorinFlorian Daniel Zepf
Autor / AutorinBurkhard Ullrich
Autor / AutorinDietmar Seel
Buchcover Ödipus und der Ödipuskomplex | Siegfried Zepf | EAN 9783837923797 | ISBN 3-8379-2379-7 | ISBN 978-3-8379-2379-7
Leseprobe

»Die psychischen Aspekte des Ödipus-Komplex, die sich aus dem Blickwinkel des Buchs ergeben, stehen in direktem Zusammenhang mit drängenden Problemen unserer Zeit. (…) Auch nicht psychoanalytisch arbeitende KollegInnen dürften von der Lektüre profitieren, werden doch grundlegende Dimensionen psychischer Entwicklung diskutiert, die Gegenstand aller therapeutischen Verfahren sind.« Petra Schuhler, Forum der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes, Oktober 2014
»Es imponiert durch seine Fülle an Material, an Einzelheiten und unterschiedlichsten Argumentationssträngen sowohl im Bezug auf die mythischen Erzählungen als auch im Hinblick auf die psychoanalytische Theorie.« Helga Kremp-Ottenheym, Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 35, 2016

Ödipus und der Ödipuskomplex

Eine Revision

von Siegfried Zepf, Florian Daniel Zepf, Burkhard Ullrich und Dietmar Seel
Mitwirkende
Autor / AutorinSiegfried Zepf
Autor / AutorinFlorian Daniel Zepf
Autor / AutorinBurkhard Ullrich
Autor / AutorinDietmar Seel
Die Ödipusmythen werden heute von Freuds Konzept des Ödipuskomplexes überschattet. Diese Art der Auslegung drehen die Autoren um. Sie nutzen die Mythen zur Interpretation des Ödipuskomplexes und zeigen dessen verborgene Inhalte auf. So wird der Komplex als ein Drama entlarvt, das nicht von den Kindern inszeniert wird: Nicht Sohn oder Tochter beginnen, mit Vater oder Mutter zu rivalisieren, es sind vielmehr die Eltern, die mit ihrem Kind um den Partner in Konkurrenz treten.
Die Autoren zeigen Aspekte der Mythen auf, die Freud in seiner Konzeption des Ödipuskomplexes nicht berücksichtigt hat, wie die Entstehung des ödipalen Dramas und seine transgenerationale Weitergabe. Sie kommen zu der überzeugenden Einsicht, dass Ödipus keinen Ödipuskomplex hatte.