»Dem Leser wird ein breiter Zugang der sozialen, kulturellen, entwicklungspsychologischen und familialen Bedingungszusammenhängen ermöglicht und es werden Wege in Einzel-, Familien- und Paartherapie aufgezeigt, die häufig vorkommende, aber trotz ihrer Auffälligkeit ›unterdiagnostizierte‹ Erkrankung erfolgreich zu behandeln.«
Dorothee Adam-Lauterbach, PSYCHE Heft 8/18
»Das Buch zeichnet sich durch eine gut verständliche Sprache und vielfältige interessante klinische Vignetten aus, die deutlich machen, welche mitunter schwierigen Situationen entstehen können, wenn die Patientinnen das Abnehmen »auf die Spitze treiben«. Wenn solche krisenhaften Zuspitzungen jedoch ruhig begleitet werden können, ergeben sich daraus Reifungs- und Genesungsschritte, die für die psychotherapeutische Arbeit mit diesen Patienten Mut machen.«
Terje Neraal, Familiendynamik 3-2018
»Deshalb ist auch die Literatur über Anorexie bereits riesig und unübersichtlich. Umso verdienstvoller ist das mehrdimensionale Werk der beiden analytisch, familientherapeutisch und sozialpolitisch orientierten Autoren. «
Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 7, Juli 2017
Hungern, um zu leben – die Paradoxie der Magersucht
Psychodynamische und familientherapeutische Konzepte
von Günter Reich und Antje von BoetticherAnhand konkreter Falldarstellungen aus ihrer langjährigen Praxis verdeutlichen Reich und von Boetticher, wie das Essverhalten und das Körperbild in das psychodynamische sowie familien- und paartherapeutische Vorgehen eingebunden werden können. Auch findet hier die Anorexie bei männlichen Jugendlichen und Männern Beachtung.