Opfer | Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis | ISBN 9783837925333

Opfer

Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

herausgegeben von Tobias Grave, Oliver Decker, Hannes Gießler und Christoph Türcke
Mitwirkende
Herausgegeben vonTobias Grave
Beiträge vonBrigitte Boothe
Herausgegeben vonOliver Decker
Beiträge vonBurkhard Brosig
Beiträge vonOliver Decker
Herausgegeben vonHannes Gießler
Beiträge vonJan Friedrich
Herausgegeben vonChristoph Türcke
Beiträge vonEberhard Th. Haas
Beiträge vonPanja Lange
Beiträge vonDietmar Scholz
Beiträge vonLea Schumacher
Beiträge vonChristoph Türcke
Beiträge vonHans-Jürgen Wirth
Beiträge vonCarsten Wonneberger
Beiträge vonRobert Zwarg
Buchcover Opfer  | EAN 9783837925333 | ISBN 3-8379-2533-1 | ISBN 978-3-8379-2533-3
Leseprobe
»Der Sammelband führt in unterschiedliche Welten ein.« Klaus Hofmann, Publik Forum, 6-2018

Opfer

Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

herausgegeben von Tobias Grave, Oliver Decker, Hannes Gießler und Christoph Türcke
Mitwirkende
Herausgegeben vonTobias Grave
Beiträge vonBrigitte Boothe
Herausgegeben vonOliver Decker
Beiträge vonBurkhard Brosig
Beiträge vonOliver Decker
Herausgegeben vonHannes Gießler
Beiträge vonJan Friedrich
Herausgegeben vonChristoph Türcke
Beiträge vonEberhard Th. Haas
Beiträge vonPanja Lange
Beiträge vonDietmar Scholz
Beiträge vonLea Schumacher
Beiträge vonChristoph Türcke
Beiträge vonHans-Jürgen Wirth
Beiträge vonCarsten Wonneberger
Beiträge vonRobert Zwarg
Die Logik des Opferns ist die Logik des traumatischen Wiederholungszwangs: immer wieder Schreckliches tun, um die höheren Schreckensmächte zu besänftigen. Opfer zu verlangen gehört stets zu den Praktiken der Herrschaft, Opfer zu erbringen oft zu den Praktiken der Unterwerfung. Selbstaufopferung kann hohe moralische Qualität besitzen, doch gleichzeitig ist die Vorstellung, dass sich andere etwa als Selbstmordattentäter aus religiöser Überzeugung selbst opfern, zunehmend angsteinflößend.
Die verschiedenen Bedeutungen weisen auf etwas Unerledigtes im Opferbegriff, das zum gemeinsamen Ansatzpunkt der BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes wird. Sie beleuchten seine Facetten auf dem aktuellen Stand kritischer Theorie und mit der Beobachtungsgabe psychoanalytischer Praxis, um die gegenwärtigen Erscheinungsformen des Opfers zu erklären.
Mit Beiträgen von Brigitte Boothe, Burkhard Brosig, Oliver Decker, Jan Friedrich, Eberhard Th. Haas, Panja Lange, Dietmar Scholz, Lea Schumacher, Christoph Türke, Hans-Jürgen Wirth, Carsten Wonneberger und Robert Zwarg