»… und wenn der Faden reißt, will ich nur noch zuschlagen!« von Ursula Pav | Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher | ISBN 9783837925555

»… und wenn der Faden reißt, will ich nur noch zuschlagen!«

Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

von Ursula Pav, Vorwort von Gertraud Diem-Wille, Vorwort von Ulrike Bürger und Vorwort von Ernst Tatzer
Mitwirkende
Autor / AutorinUrsula Pav
Vorwort vonGertraud Diem-Wille
Vorwort vonUlrike Bürger
Vorwort vonErnst Tatzer
Buchcover »… und wenn der Faden reißt, will ich nur noch zuschlagen!« | Ursula Pav | EAN 9783837925555 | ISBN 3-8379-2555-2 | ISBN 978-3-8379-2555-5
Leseprobe
»Das Faszinosum dieses Buches liegt zweifellos in der Tatsache, dass hier auf dem Hintergrund psychoanalytischer Konzepte detailliert die Arbeitsbereiche einer sozialtherapeutischen Station in Hinblick auf Gewaltprävention für schwer traumatisierte Kinder und Jugendliche dokumentiert und beschrieben werden.« Gerta Steinringer, Behindertenpädagogik. Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre, Heft 2, 2017, 56. Jahrgang

»… und wenn der Faden reißt, will ich nur noch zuschlagen!«

Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

von Ursula Pav, Vorwort von Gertraud Diem-Wille, Vorwort von Ulrike Bürger und Vorwort von Ernst Tatzer
Mitwirkende
Autor / AutorinUrsula Pav
Vorwort vonGertraud Diem-Wille
Vorwort vonUlrike Bürger
Vorwort vonErnst Tatzer
In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmaßnahmen gekennzeichnet. Die große Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.
Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.