Ost-westliche Grenzgänge von Mahrokh Charlier | Psychoanalytische Erkundungen kultureller und psychischer Differenzen zwischen »Orient« und »Okzident« | ISBN 9783837926583

Ost-westliche Grenzgänge

Psychoanalytische Erkundungen kultureller und psychischer Differenzen zwischen »Orient« und »Okzident«

von Mahrokh Charlier
Buchcover Ost-westliche Grenzgänge | Mahrokh Charlier | EAN 9783837926583 | ISBN 3-8379-2658-3 | ISBN 978-3-8379-2658-3
Leseprobe
»Ein nicht nur für Analytiker wichtiges und lesbar geschriebenes Buch, das versucht eine Brücke zu schlagen zwischen westlicher und östlicher Kultur, den unterschiedlichen Traditionen und Auslegungen von Texten, wie sie in der jüdisch-christlichen Tradition selbstverständlich und in der muslimischen insofern verboten sind, da das bedeuten könnte, den Schleier zu lüften. Partiell hat Charlier das gemacht, indem sie hinter dem Schleier unbewusst die verborgene allmächtige Mutter deutet, die – und das scheint mir etwas zu kurz gekommen – in der kindlichen Entwicklung die erste Botschafterin von unvermeidlichen Amivalenzkonflikten ist.« Gertrud Hardtmann, www. socialnet. de vom 2. März 2018

Ost-westliche Grenzgänge

Psychoanalytische Erkundungen kultureller und psychischer Differenzen zwischen »Orient« und »Okzident«

von Mahrokh Charlier
Mahrokh Charlier widmet sich im vorliegenden Buch den kulturellen Merkmalen und Differenzen christlich-westlicher und islamisch geprägter Gesellschaften auf Basis ihrer eigenen Lebensgeschichte und vor dem Hintergrund ihrer langjährigen klinischen Erfahrung als Psychoanalytikerin. Die ausgewählten Aufsätze vermitteln ein vertieftes Verständnis der psychostrukturellen Unterschiede beider Kulturkreise und verdichten sich zu einem Plädoyer für eine interkulturelle und kultursensible Psychoanalyse.
Im Mittelpunkt der Essays stehen die islamisch geprägten Gesellschaften und der Kulturkontakt mit der westlichen Welt. Charlier betrachtet die innerpsychische Entwicklungsstruktur in patriarchalischen Gesellschaften aus psychoanalytischer Sicht, thematisiert unter anderem psychische Konflikte der Postmigranten-Generation und widmet sich geschlechterspezifischen Fragen aus interkultureller Perspektive.